Investor droht mit Straßensperrung

Anwohner sollen mächtig blechen, um noch in ihre Wohnungen zu kommen

In der Siebenpfeifferstraße in Rheinland-Pfalz sind gerade fast 30 Parteien von einem Fall betroffen, der sprachlos macht. Ein Privat-Investor hat doch tatsächlich eine Straße gekauft, um die Anwohner zu erpressen. Denn wenn die Anlieger ihm die Straße nicht abkaufen würden, dann würde er sie einfach sperren lassen.

Skandal in Zweibrücken

Anfang April hatten die Bewohner in der Siebenpfeifferstraße 23 bis 43 einen Brief mit der „Bekanntmachung“ erhalten. In dem Schreiben ließ sie ein Mann aus Rheinböllen im Hunsrück wissen, dass er seit dem 21. Juli 2022 der neue Eigentümer sei. Hinzu kam die kleine, aber feine Information, dass er die Straße sperren lassen würde, wenn die Anwohner ihm die Straße nicht abkaufen würden. Damit war der Skandal in Zweibrücken geboren. Wie die Anwohner sich gegen den Besitzer zur Wehr gesetzt haben, sehen Sie im Video. (lel)

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