Dr. Specht klärt WHO-Warnung auf

Warum Kreuzimpfungen nicht gleich gefährlich sind

Kreuzimpfung bei unter 60-Jährigen
Wer unter 60 ist und bereits einmal mit Astrazeneca geimpft wurde, soll als zweite Dosis einen mRNA-Impfstoff erhalten. Foto: Oliver Berg/dpa
deutsche presse agentur

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) richtet sich mit einem Appell an die imfpwillige Bevölkerung. Sie rät aktiv davon ab, dass man willkürlich verschiedene Impfstoffe miteinander mixt. So sagt die leitende Wissenschaftlerin der WHO: "Individuen sollten nicht für sich selbst entscheiden, öffentliche Gesundheitsbehörden können, basierend auf den verfügbaren Daten.“ Aber das heißt nicht, dass jede Kreuzimpfung eine Gefahr birgt! Im Gegenteil sogar, sagt unser Mediziner Dr. Specht. „Das gilt aber nicht für die bei uns empfohlenen Kreuzimpfungen, z.B. mit Astrazeneca und Biontech. Diese Kombination ist inzwischen untersucht und sogar noch etwas effektiver als die Impfung 2x Biontech.“
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Kreuzimpfungen nicht partout gefährlich

Weiter schätzt Dr. Specht die WHO-Warnung ein: „Die Warnung der WHO richtet sich ja nicht speziell an Deutschland oder die EU, sondern an die ganze Welt. Man möchte verhindern, dass sich jeder selbst sein eigenes Impfschema zusammenstellt, denn viele der rein theoretisch möglichen Kombinationen von Impfstoffen sind nicht in Studien untersucht.“

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