Tierärzte in Dortmund konnten nichts mehr für sie tun

Zehn Hunde vergiftet - Unbekannte töten mindestens vier Akitas und Huskys

(Sperrfrist 21. Mai 2100) - ARCHIV - Shimori, ein Akita Ino, schnuppert am 14.01.2010 in Nürnberg (Mittelfranken) am Rande einer Pressekonferenz zur Rassehunde-Ausstellung CACIB 2010. Ein internationales Forscherteam hat die Gene von fast 1400 Hunden aus 35 Rassen untersucht und festgestellt: Uralte Rassen wie der Akita oder der Chinesische Shar-Pei ähneln genetisch nicht stärker den ersten domestizierten Hunden als andere Hunde. Foto: Daniel Karmann dpa (zu dpa: Studie: Auch uralte Hunderassen sind genetische Mischlinge)  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Akitas sind sehr beliebte Hunde (Symbolbild).

Schock für einen Hundehalter in Dortmund! Er fand auf seinem Privatgrundstück zehn seiner elf Hunde vergiftet! Vier Tiere überlebten den Vorfall nicht. Nun sucht die Polizei nach den Tätern.

Besitzer geht zum Hundesport

Der 39-Jährige fand die Tiere am Mittwochmorgen auf dem großen Außengelände seines Grundstückes. Er brachte die Akitas und Huskys sofort zur Tierklinik. Doch für vier Hunde konnten die Ärzte nichts mehr tun – sie starben. Weitere vier Tiere sollen noch in der Klinik sein, zwei weitere haben die Vergiftung überstanden, berichtet der Westfälische Anzeiger.

Sowohl Akitas als auch Huskys gelten als besonders beliebte Tiere. Der Hundehalter gab an, aktuell keine Hunde zu züchten. Sie seien seine Haustiere und er machet mit ihnen Hundesport. Laut ersten Befragungen habe es keine Probleme mit den Nachbarn gegeben.

Zeugen gesucht

Die Polizei sucht aktuell Zeugen: Wer hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Bereich des Singschwanenwegs und der Syburgstraße etwas gesehen? Zeugen können sich unter 0231-1327441 bei der Polizei in Dortmund melden. (eon)