Sie bekam Hass-Kommentare
DFB-Kickerin steht zu ihrer Liebe: „Wir lassen uns nicht entmutigen“

Deutliche Worte von Svenja Huth (32)!
Nachdem der DFB ein eigentlich schönes Foto der Stürmerin, ihrer Ehefrau Laura und dem gemeinsamen Kind postet, eskaliert es plötzlich in den Kommentaren. Auf X, ehemals Twitter, feinden Unmengen von Usern die kleine Familie an – die jetzt mit klarer Kante reagiert!
„Glücklich, dich bei mir zu haben"
Anstatt das Bild, das die beiden Frauen lächelnd hinter einem Kinderwagen zeigt, mit fröhlichen, aufmunternden Kommentaren zu versehen, nehmen es zahlreiche User zum Anlass, homophobe Hetze auszuleben. Aussagen, wie: „Absolut krank, wie das Kind mit voller Absicht ohne Vater aufwachsen muss“, finden sich zu Hauf.
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Der Nationalspielerin reicht es, sie postet ein Foto mit ihrem Sohn am Arm und versieht es mit einem klaren Statement: „Glücklich, dich bei mir zu haben. Wir lassen uns nicht entmutigen & das solltet ihr auch nicht, wenn jemandem Eure Liebe nicht passt. Viel wichtiger sind uns die vielen schönen Nachrichten und Kommentare, die wir von Euch bekommen. Liebe geht raus.“
DFB-Kolleginnen zeigen Unterstützung
Und die bekommt die Wolfsburgerin vor allem von zahlreichen Mitspielerinnen zurück. Unter dem Instagram-Beitrag kommentieren Alexandra Popp, Laura Freigang, Giulia Gwinn und viele weitere Weggefährtinnen mit Herz-Emojis. Auch der DFB meldet sich, schreibt: „So und nicht anders.“
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Zuvor kündigte der Fußball-Verband an, gegen die Vielzahl von hasserfüllten Kommentaren vorzugehen, die User gegebenenfalls zu blockieren. Auch Fans der Nationalmannschaft stellten sich sofort hinter die 32-Jährige und ihre Liebsten, beglückwünschten diese für das Familien-Glück.
Und genau solche, positive Kommentare braucht es – schließlich leben wir mittlerweile im 21. Jahrhundert! (fkl)