Feuchtfröhliche Olympia-Party
Mit Bier und Malle-Song: DFB-Frauen lassen es Krachen

Das haben sie sich verdient!
Partystimmung bei unseren DFB-Frauen. Kaum hatten sich die deutschen Fußballerinnen mit dem Sieg über die Niederlande ihren Olympiatraum erfüllt, mutierten sie zu Feierbiestern.
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DFB-Frauen im Partyrausch: Bier fließt in Strömen
Sie haben es geschafft! Den letzten Matchball nutzten die DFB-Frauen für ihren großen Traum: Olympa in Paris. Durch einen verdienten 2:0-Sieg gegen die Niederlande löste die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch doch noch das Ticket.
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Danach gab es kein Halten mehr, aus Erleichterung wurde pure Freude. Schon bei der Kabinen-Party ging es feuchtfröhlich zu. Das Bier floss in Strömen. Mit strahlenden Gesichtern leerten Giulia Gwinn, Klara Bühl, Lena Oberdorf und Co. ihre Dosen. Dazu wurden Ballermann-Songs wie „Schluckspecht“ geträllert. Auf Instagram ließen die Spielerinnen die Fans an der Feier teilhaben.
Video: DFB-Frauen erfüllen sich Traum von Paris
Alexandra Popp feiert 100. Länderspielsieg
Kapitänin Alexandra Popp bekam von ihren Kolleginnen eine Krone aufgesetzt. Und das völlig zurecht! Die 32-Jährige feierte beim 2:0 gegen die Niederlande ihren 100. Länderspielsieg – bei 137. Einsätzen. Eine Wahninnsquote.
Für die erfahrene Anführerin dürfte Paris das letzte große Hurra in der Nationalmannschaft werden.
Olympia 2023: DFB-Trainer Hrubesch ruft im Jubelrausch das ganz große Ziel aus
Nach dem Umtrunk in der Kabine war aber noch lange nicht Schluss. Erst wurden im Bus Sektflaschen geköpft und Andrea-Berg-Klassiker gesungen, dann läutete das Team im Mannschaftshotel Runde drei der Party-Nacht ein. Zu „Cotton Eye Joe“ von der Band Rednex und anderen Party-Hits tanzten und feierten die deutschen Fußballerinnen bis tief in die Nacht von Heerenveen.
„Ich denke, das wird ein Hotel-Abriss“, hatte Lea Schüller bereits angedroht. Man mag es ihnen nicht verübeln. „Der Sommer ist gerettet. Ich bin einfach so stolz auf das Team“, jubelte Klara Bühl.
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Mittendrin statt nur dabei: Trainer Hrubesch. Im Jubelrausch rief der 72-jährige Paris-Reiseleiter gleich das große Ziel aus. „Ich werde nicht nach Paris fahren, um mitzuspielen. Ins Olympische Dorf kommt man im Fußball erst, wenn du im Finale stehst. Das muss das Ziel sein.“
Für Paris gilt: Erst die Medaillenjagd, dann die Party! (pol/sid)