Tragödie bei Testfahrt Er starb auf dem Nürburgring: Rennfahrer Christian Franck hinterlässt Frau und Kind
Tödliches Drama auf dem Nürburgring!
Rennfahrer Christian Franck starb am Mittwoch auf der legendären Rennstrecke. Bei einer Testfahrt für einen Reifenhersteller kam der 39-Jährige samt Co-Piloten (44) auf unglückliche Weise ums Leben. Franck hinterlässt Frau und Kind. Wie der Unfall passieren konnte und was das Reifen-Unternehmen dazu sagten.
Tragischer Unfall ereignete sich auf Höhe der Nordschleife
Die beiden Männer erprobten in ihrem Porsche neue Autoreifen für den Herstellers „Goodyear“. Dann passierte es im Streckenabschnitt Döttinger Höhe auf der Nordschleife des Nürburgrings. Ohne fremdes Einwirken wurden die zwei aus ihrem Wagen geschleudert. Der 39-jährige Familienvater hinterlässt Frau und Kind. „Wir sind zutiefst betroffen, dass zwei in Luxemburg ansässige Goodyear-Mitarbeiter am 9. August bei einem Autounfall auf einer Teststrecke in Deutschland ums Leben kamen“, teilte der Reifenhersteller der dpa mit.
Das Unternehmen zeigte sich „zutiefst betroffen“, auch Sportwagenhersteller Porsche bedauere den Unfall und sei in Gedanken bei den Angehörigen.
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Nürburgring ist ein gefährliches Pflaster für Rennfahrer
Dass Unternehmen ihre Reifen auf einer Teststrecke erproben, ist keine Seltenheit. Für solche Fahrten werden erfahrene und professionelle Testfahrer eingesetzt. Tödliche Unfälle mit Verletzten sind deshalb eher selten. Dennoch gehört die Strecke zu den gefährlichsten Pflastern in Deutschland. Bisher sind auf dem Nürburgring bei Motorsportveranstaltungen und Touristenfahrten insgesamt mehr als 140 Menschen tödlich verunglückt.
Franck war ein leidenschaftlicher Rennfahrer. Seine größten Titel waren 2014 und 2015 der Gewinn der Spezial-Tourenwagen-Trophy. Außerdem wurde Franck vom Automobile Sport Luxembourg national zum Autosportler des Jahres ausgezeichnet. (uhi)
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