Männer schlagen Opfer ohne Vorwarnung ins Gesicht Brutale Anschläge auf Frauen in New York
„Oh mein Gott, das tut so weh. Ich kann nicht mal sprechen."
Mit diesen drastischen Worten beschreibt Halley Kate bei TikTok die Folgen eines brutalen Überfalls in New York. Ohne Vorwarnung habe sie ein Mann am hellen Tag einfach so ins Gesicht geschlagen, während sie arglos auf ihr Smartphone schaute, sagt sie. Offenbar kein Einzelfall, berichtet das Magazin „stern“.
Immer mehr Opfer melden sich
Nach dem Überfall meldete sich das Opfer Ende März in dem Kanal. „Leute, ich war gerade einfach unterwegs und ein Mann kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht“, schildert sie. Der feige und schmerzhafte Angriff passierte, während sie ein E-Mail schrieb, heißt es bei dem Magazin weiter.
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Später habe sie ein weiteres Video veröffentlicht, in dem sie ausführte, dass sie kurz bewusstlos gewesen sei, nachdem der Unbekannte ihr seine Faust oder seinen Ellenbogen ins Gesicht rammte. Als sie wieder zu sich kam, habe der Mann sie angeschrien. Sie habe Angst gehabt und sei geflüchtet.
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Mehrere Anzeigen - Polizei ermittelt
Allein dieses Video sei bis 28. März fast 50 Millionen Mal angesehen worden, so der „stern“. Nach Bekanntwerden des Falls hätten sich noch weitere Frauen gemeldet, denen Ähnliches widerfahren ist. Andere Nutzerinnen der Plattform veröffentlichten Fotos, die sie mit blutunterlaufenen Augen oder abgebrochenen Zähnen zeigten, heißt es.
Die Polizei bestätigte dem US-Sender NBC zufolge, dass Anzeigen wegen vergleichbarer Fälle vorlägen und ermittelt würde.
Theorien über mögliche Motive der Schläger
Im Internet kursieren einige Theorien über das angebliche Motiv der gemeingefährlichen Attacken. Unter anderem wird behauptet, dass es sich um eine Art Challenge handele, die jedes Jahr im März sowie im Oktober stattfände. Eine andere Spekulation lautet, es handele sich um das sogenannte „Knockout Game“. Dieses ebenso dumme wie brutale Spiel habe zum Ziel, andere Menschen mit einem Schlag niederzustrecken. Bereits vor elf Jahren soll es in New York von Teenagern praktiziert worden sein und Angst und Schrecken ausgelöst haben.
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Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Angriffe bei Frauen in der US-Metropole große Besorgnis hervorgerufen hätten. Viele würden darauf verzichten, Kopfhörer zu tragen oder beim Gehen auf ihre Smartphone-Displays zu schauen. Außerdem hätten viele Pfeffersprays oder Taser zum Selbstschutz bei sich. (uvo)
