Blutender Verbrecher unweit des Tatorts gefasst
Frau beißt Angreifer Zunge ab und bringt sie als Beweis zur Polizei

Ungewöhnliches Beweismittel: Eine Frau hat einem Täter bei einer versuchten Vergewaltigung in Avignon ein Stück seiner Zunge abgebissen und dieses der Polizei übergeben. Das berichtet der französische Radiosender „France Bleu“.
Täter fasst Frau in die Hose und küsst sie gewaltsam
Der sexuelle Übergriff ereignete sich dem Bericht zufolge in der Nacht auf vergangenen Sonntag. Die 57-Jährige sei gegen 4 Uhr morgens mit ihrem Hund in Saint-Jean, einem innerstädtischen Viertel Avignons, unterwegs gewesen.
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Ein Mann habe sie verfolgt. Plötzlich habe er sie gewaltsam umarmt, ihr in die Hose gefasst und geküsst. Das Opfer habe sich nach Kräften gewehrt und seinem Peiniger im Verlauf der Auseinandersetzung die Zungenspitze abgebissen, so der Sender weiter.
Dreiste Ausrede: Täter stellt sich als Opfer dar
Dann sei die Frau nach Hause gegangen. Gemeinsam mit ihrem Sohn brachte sie das Beweismittel zur Polizei, heißt es weiter. Kurze Zeit später habe die Polizei in der Nähe des Tatorts einen blutigen Mann festgenommen.
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Der tischt den Beamten eine völlig andere Version des Verfalls auf und behauptet, die Frau sei „seinem Charme erlegen“ und aktiv auf ihn zugegangen. Die Polizei verhaftete ihn. Da es sich um einen Tunesier handelt, der illegal in Frankreich ist, soll er schnellstmöglich abgeschoben werden. (uvo)