Serbien fängt Portugal in WM-Quali in letzter Sekunde ab
Bitter-Moment für Ronaldo: Superstar kommen die Tränen

Ganz bitterer Moment für Cristiano Ronaldo: Mit der portugiesischen Nationalmannschaft hatte der Fußball-Megastar das Ticket für die WM in Katar schon so gut wie sicher. Durch einen Treffer in der Nachspielzeit fing Serbien den Europameister von 2016 aber noch ab. Ronaldo konnte seine Tränen der Enttäuschung nicht verbergen, seine Mitspieler mussten ihm wieder auf die Beine helfen.
Ronaldo ist 36 Jahre alt, womöglich wird Katar sein letztes großes Turnier. Nun muss er in den Playoffs darum zittern. Am Montag schrieb CR7 aber zuversichtlich bei Instagram: "Der Fußball hat uns immer wieder gezeigt, dass es manchmal die kurvenreichsten Wege sind, die zu den gewünschten Ergebnissen führen.“
Böser Last-Minute-K.o.
Niedergeschlagen und mit gesenktem Blick hatte Ronaldo am Sonntag nach dem Match auf dem Rasen des Estadio da Luz in Lissabon gesessen. Sekunden zuvor hatte Portugal am Sonntagabend durch eine 1:2 (1:1)-Niederlage gegen Serbien das sichere WM-Ticket für das Turnier 2022 aus der Hand gegeben.
Nachdem der frühere Münchner Renato Sanches die Führung erzielt hatte (2.), drehten Dusan Tadic (33.) und Aleksandar Mitrovic (90.+3) die Partie zugunsten der Serben, die Portugal noch abfingen. Ronaldo und Co. müssen nun den Umweg über die Playoffs nehmen, um doch noch nach Katar reisen zu dürfen.
Auch Ibrahimovic muss zittern

Ebenfalls zittern muss ein weiterer extrovertierter Torjäger. Zlatan Ibrahimovic verpasste mit Schweden die direkte Qualifikation. In Sevilla war nicht er, sondern Alvaro Morata der gefeierte Held. Bei der zurückliegenden EM hatte der Angreifer der spanischen Nationalmannschaft nach vielen vergebenen Chancen noch viel Häme erdulden müssen, doch spätestens mit seinem Tor zum 1:0 (0:0)-Sieg gegen Schweden dürfte Morata die Herzen der spanischen Fans wieder zurückerobert haben. (sfu/dpa)