Viszerales Fett besser schnell loswerden!
Bauchfett: So gefährlich ist das Fett in der Körpermitte
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Auf die Fettverteilung kommt es an
Dass Übergewicht per se ungesund ist, ist kein Geheimnis. Aber es kommt nicht nur darauf an, wie viele Kilos man zu viel auf die Waage bringt, sondern vor allem auch auf die Fettverteilung - und Fett am Bauch ist für die Gesundheit besonders gefährlich. Wie man hartnäckiges Bauchfett langfristig loswerden kann, zeigen wir im Video.
Das macht Bauchfett so gefährlich
Bauchfett gilt als besonders gefährlich und als Risikofaktor für Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen. An der Entstehung des sogenannten viszeralen Fetts ist das Molekül TRIP-Br2 schuld, wie US-Forscher der University of Illinois herausgefunden haben.
Unter dem Einfluss von TRIP-Br2 bildet der Körper viszerales Fett und erschwert gleichzeitig dessen Abbau. Hinter dem Begriff verbirgt sich braunes Fett, das sich um die inneren Organe im Bauchraum legt und das man weder sehen noch fühlen kann. Dieses Fett bildet seinerseits Hormone, die Entzündungsprozesse im Körper auslösen. Diese wiederum können die Blutgefäße beschädigen und können somit Herz-Kreislaufprobleme fördern.
Taillenmaß ist Hinweis auf inneres Fett
Die klassische Birnenform - also breite Hüften und Fetteinlagerungen an Bauch und Beinen - findet sich meist bei Frauen und ist eher unbedenklich. Sammelt sich hingegen nahezu ausschließlich Bauchfett an, spricht man vom Apfeltypen. Ein großer Taillenumfang ist ein Zeichen für den Aufbau gefährlicher Fetttypen rund um die inneren Organe. Dieses "innere Fett" ist stark mit Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herzleiden verbunden.
Untersuchungen haben gezeigt, dass der Taillenumfang ein guter Hinweis auf inneres Fett ist und damit auch auf das Krankheitsrisiko von Übergewichtigen, so auch zum Beispiel auf Typ-2-Diabetes hindeutet. Ab folgender Taillenmaße fängt es laut Diabetes UK an, riskant zu werden: ein Umfang von 80 Zentimetern und mehr bei Frauen, ein Taillenumfang von 94 Zentimetern und mehr bei Männern.