Bombendrohung im Stadion!
Baseball-Star ist im Visier eines Anschlags - und muss um sein Leben bangen
Shohei Ohtani (29) lebt in großer Angst!
Der Baseball-Spieler aus Japan fühlt sich wie im falschen Film – einem Horrorfilm. Er ist bei einem Gastspiel der amerikanischen Profi-Liga Major League Baseball (MLB) in Südkorea im Visier eines Anschlags. Die Gefahr ist echt, weshalb die Polizei sofort reagiert.
Einsatzkommando und Spürhunde suchen nach Bombe
Der Schock sitzt noch tief! Eine Bombendrohung hat eine große Suchaktion der Polizei ausgelöst: Etwa 30 Mitglieder eines Einsatzkommandos und weitere 120 Beamte mit Hunden hätten das Stadion Gocheok Sky Dome in der Hauptstadt Seoul durchsucht, wo am Mittwochabend (Ortszeit) das Spiel der San Diego Padres gegen die Los Angeles Dodgers mit Ohtani stattfinden sollte. Das berichteten die nationale Nachrichtenagentur Yonhap und südkoreanische Sender.
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Die Drohung war vorher den Berichten zufolge in einer in Englisch verfassten E-Mail-Nachricht an das südkoreanische Generalkonsulat der kanadischen Stadt Vancouver enthalten. Demnach wurde darin angekündigt, dass eine Bombe während des Spiels im Stadion in Seoul explodieren werde. Es habe jedoch nach erster Einschätzung keine Gefahrenlage bestanden. Über eine Spielabsage wurde nichts bekannt.
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Und was hat das mit Ohtani zu tun? Alles! Denn: Die Drohung habe sich insbesondere gegen den japanischen Baseball-Spieler von den Los Angeles Dodgers gerichtet, hieß es. Auch andere Spieler seien im Fokus gewesen.
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Polizei stochert bei den Ermittlungen noch im Dunkeln
Die Ermittler stochern noch im Dunkeln. Der Schreiber der Drohung habe sich als ein japanischer Anwalt ausgegeben. Laut Yonhap vermutet die Polizei, dass es sich um die gleiche Person handeln könnte, die bereits im vergangenen Jahr eine Reihe von E-Mail- und Fax-Drohungen aus Japan gesendet habe. Es wurde versucht, die E-Mail zurückzuverfolgen.
Das geplante Match am Mittwoch ist das erste reguläre Saisonspiel der MLB in Südkorea. Im Rahmen der „Seoul Series“ treffen beide Teams zu zwei Spielen am Mittwoch und Donnerstag aufeinander. Darüber liegt nun ein großer Schatten! (nlu/dpa)
