Zuschauer sorgen für Trainingsabbruch„Dieser Portugiese ist ein H****sohn“ - Atletico-Fans attackieren eigenen Spieler

Das ist eine eindeutige Botschaft!
Joao Felix (23) und Atletico Madrid – eine Beziehung, die wohl nie wieder heilen wird. Nachdem der Offensiv-Künstler öffentlich über seinen Transferwunsch spricht, attackieren die spanischen Fans den Rekordeinkauf so brutal, dass es zu einem Trainingsabbruch kommt!
Felix möchte nach Barcelona
Gemeinsam mit einigen weiteren Spielern, die beim Atletico-Sieg gegen Granada (3:1) nicht eingesetzt werden, nimmt Felix an einer kleinen Fitness-Einheit teil. Plötzlich ertönen Schmähgesänge aus dem Publikum gegen den Stürmer – und das von den eigenen Fans.
Deutlich zu hören: Die Fans rufen: „Dieser Portugiese ist ein Hurensohn“. Oha! Der Trainerstab beschließt sogar, die Einheit abzubrechen!
Grund für die Attacke: Der 23-Jährige möchte nicht mehr für den Verein spielen. Bereits im vergangenen Winter wechselt der Stürmer auf Leihbasis zum FC Chelsea, jetzt soll der permanente Abschied folgen. Das von ihm gewählte Ziel ist wohl der FC Barcelona. Blöd nur: Die beiden Klubs finden aktuell keine Einigung!
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Simeone lässt Verbleib offen
Ein Verbleib steht also zumindest von Vereins-Seite durchaus noch im Raum. Auch Coach Diego Simeone plant weiterhin mit dem Rekordtransfer. 2019 wechselt Felix für 127 Millionen Euro in die spanische Landeshauptstadt, in der er bisher aber nie wirklich Fuß fassen konnte.
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Nach dem Auftakt-Sieg äußert sich Simeone gegenüber der spanischen „AS“ zu seinem Problemkind: „Er weiß, was wir brauchen und erwarten. Er muss sich mit Memphis, Griezmann, Morata und Correa messen. Wenn er besser ist als sie, wird er spielen.“
Ob Felix tatsächlich noch einmal im Trikot der „Rojiblancos“ aufläuft? Spieler und Fans haben ihren Standpunkt recht eindrucksvoll deutlich gemacht...(fkl)