Lautstarkes Lustspiel
Schreie aus dem Wald: Paar löst beim Sex Polizeieinsatz aus

Coitus Interruptus mal anders!
Das lautstarke Stelldichein eines jungen Pärchens in einem Waldstück versetzte Anwohner in Aufruhr. Weil sie meinten, Hilfeschreie gehört zu haben, alarmierten sie die Polizei. Das leidenschaftliche Liebesspiel des Paars nahm so ein ziemlich abruptes Ende.
Polizeihubschrauber entdeckt zwei Personen im Wald
Anwohner des Wohngebiets Ziegelhütte in Ansbach (Bayern) hörten laute Schreie aus dem Waldstück und riefen besorgt die Polizei. Die Beamten rückten sofort aus, um den vermeintlich in Not geratenen Personen zu helfen. Polizeistreifen, unterstützt von einem Polizeihund fanden zunächst nichts. Erst ein Polizeihubschrauber machte gegen 21.45 Uhr zwei Personen in dem Wäldchen ausfindig.
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Überrascht – und vermutlich auch leicht amüsiert – fand dann die Polizeistreife am Boden die Ursache der vermeintlichen Hilfeschreie: Anscheinend war es einem Pärchen aus Ansbach, einem 35-jährigen Mann und einer 31-jährigen Frau, in den eigenen vier Wänden zu warm geworden. Sie nutzten den lauen Sommerabend, um sich leidenschaftlich in der freien Natur zu vergnügen.
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Droht den Turteltauben nun Ärger wegen ihres lautstarken Liebesspiels?
Wie Polizeisprecher Rolf Kühnhold von der Polizeiinspektion Ansbach auf RTL-Anfrage mit einem leichten Schmunzeln in der Stimmte erklärt, hat das Paar keine Strafverfolgung zu befürchten. Auch die Kosten des Einsatzes müsste es nicht tragen. Der wurde ja durch eine „Mitteilung durch Dritte“ ausgelöst, deshalb trage „die Allgemeinheit“ die Kosten des Einsatzes. Das ganze sei ja keine mutwillige Aktion, sondern lediglich ein Missverständnis gewesen, so Kühnhold. (psc)