Tauchverein-Kollegen sehen alles mit anTaucher (56) stirbt nach Training im Hallenbad im Allgäu

Tödliches Tauch-Training!
Es sollte ein ganz normales Training für die Mitglieder des Tauchvereins in einem Hallenbad sein. Doch als der 56-Jährige an der Wasseroberfläche auftaucht, geht es ihm nicht gut, er schluckt Wasser.
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Taucher im Hallenbad reanimiert
Die Vereinskollegen müssen an dem Sonntag (12. November) alles mit ansehen: Noch im Hallenbad in Bad in Immenstadt im Allgäu (Landkreis Oberallgäu) wird der 56-Jährige reanimiert –vergeblich. Trotz des schnellen Einsatzes und medizinischer Maßnahmen stirbt der Taucher im Krankenhaus, gibt die Polizei am Montag bekannt.
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Tödliches Tauch-Training: Polizei vermutet medizinischen Notfall
Warum musste der Taucher bei seinem Hobby sterben? Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Fehlverhalten der anderen Taucher liegen wohl nicht vor, sagen die Ermittler. Die Polizei geht daher von einem medizinischen Notfall aus. Auch Ralf Günther, der erste Vorstand des Vereins, erklärt der Bild, der Grund sei „hundertprozentig ein Herzinfakt“. Für die Mitglieder soll der Vorfall „völlig unerwartet“ geschehen sein, sagt Günther der Zeitung. Um den genauen Grund herauszufinden, ermittelt jetzt die Polizei. (dpa/jsi)
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