Bald Trainer von Alexander Zverev?Wieder wildes Gerücht um Tennis-Legende Boris Becker

It’s a match?
Fröhlich und frei steht Tennis-Legende Boris Becker auf dem Trainermarkt. Und Tennis-Star Alexander Zverev (26) ohne echten Trainer da. Könnte matchen! Oder mal so gar nicht?
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Alexander Zverev: „Die Chance gibt es immer“
Vor einer Woche erst schmiss Becker seinen Trainerjob beim dänischen Jungstar Holger Rune nach nicht einmal einem halben Jahr hin. Steht die deutsche Tennis-Ikone nun vor einem neuen spektakulären Abenteuer als Coach?
„Die Chance gibt es immer, gab es auch immer“, sagt Alexander Zverev über ein mögliches Engagement mit Becker im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Aber würde das alles Sinn ergeben?
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Beckers Präsenz-Problem
„Wenn man darüber nachdenkt, jemanden wie Boris dazuzuholen, ist es, um die großen Turniere zu gewinnen. Und da muss der Trainer natürlich bei den großen Turnieren dabei sein“, sagt Zverev, der seit der Trennung vom Spanier Sergi Bruguera im Mai erneut von seinem Vater Alexander trainiert.
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Und genau das ist der Knackpunkt. Wegen seiner Haftstrafe (zweieinhalb Jahre wegen Insolvenzstraftaten) war Becker weder bei den Australian Open, noch bei den US Open oder in seinem früheren Wohnzimmer Wimbledon am Start. Er durfte nicht einreisen. Letztlich war das auch der ausschlaggebende Grund, warum er dem Weltranglisten-Siebten Holger Rune „nicht das geben konnte, was er im Moment braucht“.
Auch ein Boris Becker kann Zverev „immer helfen“
Und so dürfte er auch Olympiasieger Zverev wohl kaum eine echte Stütze sein. Wenngleich dieser einer Zusammenarbeit mit Ex-Tennisstars nicht abgeneigt ist. „Einfach in ihr Hirn reinzuschauen und einfach mal sehen, worüber sie denken und wie sie in solchen Situationen gehandelt haben, das kann einem immer helfen“, sagt der Weltranglisten-Sechste, der auf seinen ersten Grand-Slam-Turniersieg noch wartet. „Da kann man immer dazulernen, da werde ich auch nicht stur sein und sagen: Ich weiß alles.“
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Im Sommer stehen die French Open an. Auch Zverev wird dort am Start sein. Einreiseprobleme in Frankreich dürfte Boris Becker da zumindest nicht haben. (mli/dpa)