Berliner rast von Parkplatz in die falsche RichtungAutobahn 24: Geisterfahrer tötet Frau (†58) und Mann (†58)
Er hätte es doch sehen müssen! Ein 77-jähriger Mercedesfahrer ist am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr vom Parkplatz Tramm (Schleswig-Holstein) FALSCH auf die Autobahn 24 gefahren – und in einen Ford gerast. Der Mann und die Frau im Ford sterben bei dem schrecklichen Unfall, der Geisterfahrer wird mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Im Video lässt sich das Ausmaß des Unfalls erkennen.
Todesopfer kommen aus Hamburg

Die 58-jährige Beifahrerin des Fords wird bei dem Unfall im Auto eingeklemmt und dabei tödlich verletzt. Der Mann neben ihr am Steuer kann aus dem Fahrzeug geborgen werden, sofort versuchen die Retter ihn zu reanimieren – doch vergeblich. Der 58-jährige Hamburger stirbt noch am Unfallort.
In einem Wagen entdecken die Helfer einen Hund und leere Kindersitze

Polizisten entdecken in dem Ford einen Hund, der unverletzt geblieben ist. Sie beruhigen ihn und bringen ihn später ins Tierheim. Neben dem Ford der Toten liegen außerdem zwei Kindersitze. Kinder waren glücklicherweise nicht im Auto.
A 24 bei Hornbek: Polizei kann die Geisterfahrt noch nicht erklären

Die A24 blieb rund dreieinhalb Stunden gesperrt, ein Gutachter versucht nun den konkreten Unfallverlauf zu rekonstruieren. Noch ist völlig unklar, warum der Mercedesfahrer entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf die A24 auffuhr.
Der Mercedes-Fahrer hätte seinen Irrtum bemerken müssen

Allem Anschein nach hätte dem Mann klar sein müssen, dass er verkehrt auf die A24 auffährt. Mindestens zwei „Einfahrt verboten“-Schilder am Parkplatz warnen deutlich davor, dass man in den Gegenverkehr steuert. Nur wenige hundert Meter später ereignete sich der tödliche Unfall.
Ein Notfallseelsorger kümmert sich um die Einsatzkräfte

Viele Einsatzkräfte waren von dem Unfall so geschockt, dass ein Notfallseelsorger sie noch vor Ort betreute. (rsa)
































