Autobahn in Fahrtrichtung Hannover vollgesperrt

A2 bei Gütersloh: Unfall mit 16 Fahrzeugen - sieben Schwerverletzte

Rettungswagen im Einsatz
Rettungswagen nach Unfall im Einsatz (Motivbild)
deutsche presse agentur

Mehr als ein Dutzend Autos sind auf der A2 bei Gütersloh am Sonntagnachmittag in einen Verkehrsunfall verwickelt worden. Nach ersten Erkenntnissen der zuständigen Autobahnpolizei Bielefeld waren 16 Autos an dem Unfall zwischen der Rastanlage Gütersloh und der Ausfahrt Gütersloh beteiligt. Nach Feuerwehrangaben sind sieben Menschen schwer verletzt worden, davon eine Person lebensgefährlich.
Die Schwerverletzten seien per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Gütersloh, Michael Schnatmann, der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt hätten sich demnach 23 Personen in 15 beteiligten Autos befunden. Ein Polizeisprecher hatte zuvor von einem Schwerverletzten gesprochen. Die A2 wurde in Richtung Hannover für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Feuerwehr: Trümmerfeld auf bis zu zwei Spuren über 50 bis 100 Meter

In dem Unfallabschnitt sei bei dem Einsatz ein Zelt aufgebaut worden, um die Autoinsassen wettergeschützt unterzubringen bis sie von den Notärzten gesichtet werden konnten. Etwa 50 Feuerwehrleute und etwa die gleiche Zahl an Rettungskräften waren den Angaben vor Ort. Der Feuerwehrsprecher berichtete von einer etwa 50 bis 100 Meter langen Unfallstelle auf der A2 bei Gütersloh. In dem dreispurigen Bereich erstreckte sich ein Trümmerfeld auf etwa anderthalb bis zwei Spuren.

Es bildete sich ein etwa zwei Kilometer langer Stau. Die Auswirkungen auf den Verkehr hielten sich im Rahmen, erläuterte der Polizeisprecher. Zur Unfallursache machte die Behörde zunächst noch keine Angaben und verwies auf laufende Ermittlungen. Die „Neue Westfälische“ hatte online berichtet. (dpa, swi)