Ausgenommen sind Drogerien, Supermärkte und ApothekenIn diesen Bundesländern gilt 2G im Einzelhandel

 Germany, Bavaria - 29 October 2021: Here applies the 2G rule, tested vaccinated or recovered, sign access in retail shops when shopping according to 2G rule *** Hier gilt die 2G-Regel, getestet geimpft oder genesen, Schild Zutritt im Einzelhandel beim Einkaufen nach 2G Regel xFOTOMONTAGEx
Ausgenommen sind Drogerien, Supermärkte und Apotheken
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Zum zweiten Adventswochenende gelten in vielen Bundesländern erstmals sogenannte 2G-Regeln für den Einzelhandel. Damit haben nur noch Geimpfte oder Genesene Zutritt zu Geschäften. Ausgenommen sind Läden des täglichen Bedarfs - also etwa Supermärkte, andere Lebensmittelgeschäfte, Drogerien und Apotheken. Was in Ihrem Bundesland gilt, lesen Sie hier.
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Wo gilt 2G und ab wann?

Die schärferen Regeln waren am Donnerstag von Bund und Ländern gemeinsam beschlossen worden, die Länder müssen die Beschlüsse aber jeweils in eigenen Verordnungen umsetzen.

Hier gilt 2G für den Einzelhandel ab Samstag (04. Dezember)

  • Nordrhein-Westfalen

  • Baden-Württemberg

  • Rheinland-Pfalz

  • Hamburg

  • Schleswig-Holstein

Hier gilt 2G für den Einzelhandel ab Sonntag (05. Dezember)

  • Hessen

  • Bremen

  • Saarland

  • Sachsen-Anhalt

  • Bayern

  • Berlin

  • Brandenburg

  • Mecklenburg-Vorpommern

  • Sachsen

Hier sind sich die Bundesländer noch unklar:

  • Niedersachsen

  • Thüringen

Deutscher Handelsverband meldet starke Verluste

Um die Folgen der Einführung von 2G-Regeln zu kompensieren, fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) von der Bundesregierung zusätzliche Hilfen für den Einzelhandel. Ziel müsse es sein, „die zu befürchtenden Verluste möglichst schnell und fair abzufedern“, schrieb HDE-Präsident Josef Sanktjohanser in einem Brief an die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den voraussichtlichen nächsten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dafür reichten die bestehenden Entschädigungsregelungen bei weitem nicht aus.

„Bereits heute muss in den Bundesländern, die bereits eine 2G-Regelung für den Handel eingeführt haben, ein Umsatzverlust in den betroffenen Unternehmen von bis zu 35 Prozent festgestellt werden. Im Innenstadthandel sind die Kundenfrequenzen um fast 40 Prozent zurückgegangen“, klagte Sanktjohanser in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die schweren Eingriffe in der umsatzstärksten Zeit des Jahres seien für viele Nicht-Lebensmittelhändler ohne Hilfen nicht zu verkraften. (dpa/gas)

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