Jetzt wurden die Schwarz-Gelben freigelassen Traktor überrollte ihre Mutter: 19 Baby-Salamander nach Verkehrsunfall gerettet

Österreichischen Experten ist eine ungewöhnliche Rettungsaktion geglückt: Sie päppelten erfolgreich den Nachwuchs eines auf der Straße verunglückten Feuersalamander-Weibchens auf. 19 der schwarz-gelben Baby-Lurche konnten vor kurzem ausgewildert werden, teilte das Museum Niederösterreich in St. Pölten mit.
Traktor überrollte Mutter der kleinen Feuersalamander

Das Weibchen war im vergangenen November in der Gemeinde Brand-Laaben von einem Traktor überrollt worden. Anwohner hätten das schwer verletzte Tier und erste freigesetzte Larven gefunden und zu einer privaten Pflegestation für Wildtiere gebracht. Dort wurde weiteren Salamander-Babys auf die Welt geholfen. Insgesamt 31 Jungtiere seien dann zum Museum gebracht worden, das einen kleinen Zoo für lokale Arten betreibt und daher Erfahrung mit Feuersalamandern hat.
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Die geretteten kleinen Amphibien wurden einzeln aufgezogen, „weil sie als Jungtiere zum Kannibalismus neigen“, so Museumssprecher Florian Müller. Vor einigen Wochen wurden die 19 überlebenden Tiere im Biosphärenpark Wienerwald in die Natur entlassen.
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Pilz aus Asien bedroht Europas Feuersalamander
Feuersalamander (Salamandra salamandra) sind in mehreren Teilen Europas verbreitet. In Österreich stehen sie wegen der Bedrohung ihrer feuchten Lebensräume in Wäldern auf der Vorwarnstufe für gefährdete Arten.
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Feuersalamander werden wie viele andere Amphibien zudem von einem gefährlichen Hauptpilz heimgesucht: Bsal (Batrachochytrium salamandrivorans) verursacht Löcher und Geschwülste und kann Salamander innerhalb weniger Tage töten. Der Pilz wurde wahrscheinlich aus Asien eingeschleppt und breitet sich seit einigen Jahren in Europa zunehmend aus. (dpa/uvo)


