„Schlimmste, was hätte passieren können, ist passiert!” Tanja Makarić gesteht: Stalker erpresst mich seit sechs oder acht Jahren

Mutiger Schritt von Tanja Makarić!
Lange Zeit war es recht still um die Influencerin geworden. Jetzt hat sich die 28-Jährige mit einer Reihe von Instagram-Storys bei ihren Fans zurückgemeldet. Dabei geht es um Erpressung, Cyber-Mobbing und Betrugs-Vorwürfe. Zu all dem hat Tanja nun ausführlich Stellung genommen.

Tanja Makarić hat seit Jahren „einen Stalker”

Tanja Makarić ist gerade DAS Gesprächsthema in den sozialen Netzwerken. Der ehemaligen Profi-Schwimmerin wird eine angebliche Liaison mit einem Profi-Fußballer nachgesagt. Auslöser für die Spekulationen sollen demnach private Videos und Nachrichten gewesen sein, die plötzlich im Netz gelandet waren. In einem der Videos wollen Fans anhand von Stimme, Muttermalen und Ohrringen die 28-Jährige erkannt haben. Wie alt die Aufnahmen sind, ist unklar.

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Jetzt meldete Tanja sich selbst zu Gerüchten um ihre Person zu Wort. Sie werde seit „sechs oder acht Jahren” von einem Stalker erpresst. Die 28-Jährige habe bisher nie darüber geredet, weil sie dem Erpresser keine „Aufmerksamkeit geben” wolle. Doch nun sehe sie sich gezwungen, Stellung zu beziehen.

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Tanja spricht von einem Schock über alles, „was so abgeht gerade”. Denn „es ist nie in meinem Einverständnis veröffentlicht worden.” Dies sei ein riesiger Eingriff in die Privatsphäre und „das Grausamste, was man sich vorstellen kann”. „Ihr müsst euch vorstellen, wenn man so viele Jahre damit erpresst wird, dann natürlich auch öffentlich nichts sagt, weil das ist immer so ein Triggerpunkt für so Menschen. Dann ist es komischerweise auch irgendwie ein bisschen Erleichterung, weil das Schlimmste, was hätte passieren können, ist passiert. Und es ist gar nicht der Sex. Also alle, die keine Jungfrauen mehr sind, haben Sex”, so die Influencerin. Ob sie damit auch das angebliche Sex-Video meint, welches im Netz kursieren soll, sagt sie jedoch nicht.

„Niemand hat das Recht, Sachen zu erfinden”

Tanja stellt klar: „Ich habe niemanden betrogen”, denn die ganze Geschichte liege „schon lange zurück”. „Es war halt einfach für uns”, erklärt sie über die Aufnahmen. Sie sei „dumm, naiv” gewesen. Eine Familie habe sie niemals zerstört.

In ihrem Statement bat sie ihre Community außerdem eindringlich, keine Falschmeldungen über sie zu verbreiten und sich bewusst zu machen, welchen Schaden dies anrichten könne. „Niemand hat das Recht, Sachen zu erfinden”, betont Tanja und spricht von der emotionalen Belastung, die sie über die Jahre erlebte. „Ich bin absoluten Hate gewohnt, absolutes Mobbing gewohnt. Ich bin froh, dass es mir passiert. Ich weiß, es klingt verrückt und ich wünschte selbstverständlich, es wäre nicht passiert. Aber ich sage euch eine Sache. Es hätte keiner ausgehalten.“

Auf eine RTL-Anfrage hat Tanja bisher nicht reagiert.