Zwischen Hoffen und BangenSchwesta Ewa in Sorge um ihre Tochter: „Meine Welt ist zusammengebrochen”

Schwesta Ewa mit ihrer Tochter Aaliyah im Krankenhaus.
Schwesta Ewa mit ihrer Tochter Aaliyah im Krankenhaus
Instagram/ schwestaewa

Es ist das Schlimmste für eine Mutter, wenn sie ihr eigenes Kind leiden sieht.
Das erlebt gerade Schwesta Ewa (40), die mit ihrer Tochter im Krankenhaus ist. Sogar eine OP steht im Raum. Ihr kleines Mädchen in Vollnarkose, umgeben von Ärzten und Krankenschwestern – eine Vorstellung, die die Musikerin an ihre Grenzen bringt.

Schwesta Ewa - wie steht es um Tochter Aaliyah?

Selbstbewusst und tough - ja, das ist Schwesta Ewa. Doch wenn es um Töchterchen Aaliyah geht, ist die Rapperin vor allem eins: eine Mutter! Am 28. Juli meldete sie sich erstmals aus der Uniklinik Düsseldorf und erklärte ihrer Instagram-Community: „Man weiß nicht, ob meine Tochter eine unentdeckte Mandelentzündung hatte und dadurch einen Mandel- oder Lymphknotenabszess.”

Im RTL-Interview blickt die besorgte Mama auf den Moment zurück, als es ihrer Kleinen plötzlich schlecht ging: „Die ist über Nacht aufgestanden und hatte einen Tennisball am Hals – und dann habe ich gegoogelt. Da stand Krebs, Leukämie.” Sofort ging es für das Mutter-Tochter-Duo ins Krankenhaus, wo die Ärzte erklärten, dass Aaliyah operiert werden muss: „Durch den Kopf ging mir sofort: ‚Nein, nein, auf keinen Fall. Wie soll ich mein Kind in fremde Hände geben?‘ Ich wusste auch, ich kann nicht bei der OP dabei sein. Ich würde am liebsten daneben stehen. Da ist meine Welt zusammengebrochen, als ich Operation gehört habe.”

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Der Eingriff, der zunächst für den 31. Juli geplant gewesen war, habe jedoch nicht stattgefunden, wie Schwesta Ewa RTL bestätigt: „Es ist Gott sei Dank heute noch nicht zur OP gekommen – meine Gebete wurden erhört. Heißt nicht, dass die nicht kommt, wir gucken morgen, übermorgen weiter. Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt.”

Im Video: Schwesta Ewa – Haft hat noch Auswirkungen auf ihre Tochter

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Wie geht es jetzt weiter?

Seitdem Aaliyah im Krankenhaus ist, weicht ihr ihre Mutter nicht von der Seite. „Wir bleiben hier, bis das alles gegessen ist. So wie ich reingekommen bin, so hänge ich hier. Ich habe zwei T-Shirts und zwei Unterhosen, die ich im Waschbecken wasche, weil ich mich nicht traue, für zehn Minuten hier wegzufahren”, erklärt Schwesta Ewa.

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Wie der Fahrplan für die kommenden Tage aussieht, sei noch ungewiss: „Wie lange wir hier bleiben und wann diese Operation stattfindet, steht alles in den Sternen. Das ist ja das Schreckliche, diese Ungewissheit, was passiert denn jetzt?” Ihr einziger Gedanke: Hoffentlich geht es ihrem kleinen Mädchen bald wieder gut - und das am besten ganz ohne Operation!