Vom Knasti zur LöwenmamaSchwesta Ewa: „Um keinen Preis der Welt würde ich wieder den alten, falschen Weg gehen“
Früher Ghettobraut, heute Vorzeigemama! So glücklich und ausgeglichen hat man Rapperin Schwesta Ewa (38) wohl selten gesehen. Das Kapitel Gewalt, Verurteilung und Knast hat sie hinter sich gelassen und geht in ihrer Rolle als Mutter voll auf. Ihre Verwandlung und was sie rückblickend besonders bereut, erklärt Schwesta Ewa im Video oben.
Schwesta Ewa landete im Knast
Der Weg der Musikerin, die eigentlich Ewa Malanda heißt, ist ein harter. In ihrer Jugend arbeitete sie als Prostituierte, bis sie immer tiefer ins Rotlichtmilieu und damit auch in die Kriminalität gerät. Im Juni 2017 wurde sie dann wegen 35-facher Körperverletzung, Steuerhinterziehung und Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt.
Tochter Aaliyah gibt ihr wieder einen Lebenssinn
Im Januar 2019 wurde sie Mutter von Tochter Aaliyah. Ein Jahr später, im Januar 2020, trat Schwesta Ewa ihre Haftstrafe an – ohne ihr Baby. „Mein schlimmstes Erlebnis war der Tag der Trennung meiner Tochter“, gibt sie in einem Interview mit RTL zu. Es scheint, als habe die Geburt von Aaliyah der Krawall-Rapperin einen neuen Lebenssinn gegeben.
Das zeigt sich vor allem jetzt: Im Februar 2021 wurde sie vorzeitig aus der Haft entlassen. Jetzt rechnet sie mit ihrem alten Ich bei Instagram ab. Aaliyah ist nun ihr absoluter Fokus. „Um keinen Preis der Welt würde ich wieder den alten, falschen Weg gehen“, schwört sie. „Dass meine Tochter Narben davongetragen hat, das bereue ich am meisten.“ (rla)







