Sarah Engels über die Zeit als alleinerziehende Mama„Ich stand auf der Bühne und mein Kleiner war im Kinderwagen beim Tonmann”
Plötzlich mit einem kleinen Kind auf sich allein gestellt!
Diese Erfahrung musste Sarah Engels (32) nach der Trennung von Ex-Mann Pietro Lombardi (32) machen. Karriere und Kind unter einen Hut zu bekommen, war nicht immer leicht für die Sängerin. Ganz im Gegenteil.
Sarah Engels’ mit ehrlichen Mama-Worten
„Es gab auch bei mir Zeiten, und es gibt sie auch heute noch... zwischen Karriere und dem Mamasein, das ist halt einfach ein riesen Spagat”, verrät Sarah Engels im Rahmen des 29. RTL-Spendenmarathons in unserem Interview. Gerade als sie alleinerziehend war, sei es manchmal „eine echte Herausforderung” gewesen, sowohl der Arbeit als auch Sohnemann Alessio gleichermaßen gerecht zu werden.
„Es war teilweise so, dass ich zu Jobs musste und ich stand auf der Bühne und mein Kleiner war im Kinderwagen hinter der Bühne beim Tonmann”, erzählt die Musikerin weiter. Als Mama habe man dabei natürlich ein schlechtes Gewissen und sei immer in einem Zwiespalt: „Man denkt, ich möchte meinem Kind ja auch etwas bieten und möchte, dass es ihm gut geht. Aber auf der anderen Seite muss man arbeiten und schauen, dass das Geld nach Hause kommt.”

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Wo Papa Pietro Lombardi in der Zeit war, darauf geht die 32-Jährige nicht ein. Die beiden beteuerten in der Vergangenheit immer, eine gute Patchwork-Regelung gefunden zu haben. Aber wie Sarah schraubte auch der 32-Jährige nach seinem DSDS-Sieg im Jahr 2011 (hier auf RTL+ streamen) fleißig an seiner Karriere.
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„Die Kinder merken das, ob wir Mamas glücklich sind”
Mittlerweile ist Alessio neun Jahre alt, Sarah wieder verheiratet und Mutter einer fast dreijährigen Tochter namens Solea. Und heute kann sie mit Überzeugung sagen: Die Zeit als Alleinerziehende hat sie unglaublich stark gemacht.
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Sarahs Tipp für alle Mamis, die in einer ähnlichen Situation stecken: „Ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Weil viele Mamas vergessen sich selbst und ich glaube, wenn man selbst glücklich ist und Dinge tut, die einem selbst guttun – das kann ein Job sein, eine Massage sein, Wellness – dann kann man den Kindern so viel mehr geben. Und die Kinder merken das, ob wir Mamas glücklich sind.”