Patrice Aminati unheilbar an Krebs erkrankt
„Ich möchte nicht Abschied nehmen!”

Sie glauben weiter an ein Wunder!
Patrice, die Ehefrau von TV-Star Daniel Aminati (51), kämpft seit über zwei Jahren gegen Krebs. Die Erkrankung gilt bei ihr als nicht heilbar. Doch Aufgeben kommt für die 30-Jährige definitiv nicht infrage!
„Die Hoffnung lässt mich Pläne für die Zukunft schmieden”
Im Gespräch mit Bild am Sonntag erklärt Patrice Aminati jetzt: An den guten Tagen sei sie „von Euphorie und Elan erfüllt, springe regelrecht ins Leben zurück und suche [sich] neue Aufgaben. Ich kann mein Fernstudium der Psychologie weiterführen und ein normales Leben führen”.
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Sie fügt hinzu: „Dann scheint mir wieder alles möglich, und die Hoffnung lässt mich Pläne für die Zukunft schmieden. Für die Zeit, wenn wir es endlich überstanden haben.” Sie sei jung, „habe mein Leben noch vor mir. Ich möchte nicht Abschied nehmen, von nichts und niemandem. Ich lebe so gern.” Ihre Tochter, die sieben Monate vor der Krebsdiagnose zur Welt kam, sei für sie „Ansporn, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um zu überleben, solange es geht”. Ihr Ehemann Daniel Aminati erklärt im Interview unter anderem: „Ich glaube weiterhin an ein Wunder und gebe die Hoffnung nicht auf.”
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Patrice Aminati hat sich an ihre „neue Realität” gewöhnt
Patrice Aminati hatte bereits Anfang Mai Einblicke in ihren Kampf gegen den Krebs gegeben. Im Interview mit der Zeit erklärte sie dabei, dass sie „in palliativer Betreuung” sei: „Krebsstadium 4, nicht mehr heilbar.” Im März 2023 bekam sie die Diagnose malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs. Inzwischen wurden mehrere Metastasen entdeckt. Seitdem lebt sie einen völlig neuen Alltag „Ich schlucke täglich 21 Tabletten. So viele wie nötig, so wenige wie möglich. Mein Tag beginnt und endet trotzdem mit ihnen.”
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Im RTL-Interview erklärte Patrice kürzlich: „Ich werde engmaschig kontrolliert, um das Ganze im Zaun zu halten. Aber ich habe mich an diese neue Realität gewöhnt und habe jetzt auch die Kraft und die Möglichkeit, Mama und Ehefrau zu sein.” Und so versuchen die Aminatis so viel Normalität wie möglich in ihren Alltag zu bringen: „Wir sagen nicht jeden Tag: ,Ich bin palliativ! Mal gucken, wie lange das geht.’ Sondern wir sehen eben: Was ist zu tun mit der Kleinen? Welche Verantwortung haben wir? Welche Projekte stehen an? Und deswegen konzentriere ich mich mehr aufs Leben.” (dga, mit spot on news)