Sie war sehr gut mit dem DSDS-Star befreundetOlivia Jones: „Ich vermisse die Art von Daniel Küblböck”

Er fehlt vielen Menschen auch noch sieben Jahre nach seinem Tod!
Ex-„DSDS“-Star Daniel Küblböck ging 2018 von Bord der AIDAluna und wurde nie mehr gesehen. Drei Jahre später wurde er für tot erklärt. Mit Olivia Jones (55) war Küblböck sehr gut befreundet. Ihre ähnliche Lebensgeschichte führte zu einer Freundschaft, diefünfzehn Jahre hielt. RTL erzählt die Drag Queen vor Daniels 40. Geburtstag am 27. August, wie sie ihn kurz vor seinem Tod erlebte und warum er eine Ikone geworden ist.
Olivia Jones: „Daniel füllte Titelseiten!”

Mutmaßlich ist der Sänger 2018 vor Neufundland von Bord des „Aida“-Kreuzfahrtschiffs gesprungen, kurz nach einem Streit in der Bord-Diskothek. Olivia Jones war schockiert, als sie die Nachricht von Daniels Verschwinden hörte. „Er war die letzten Wochen vor seinem Tod nicht gut drauf, er hat traurig gewirkt”, erzählt Jones in der ARD-Doku, die ab dem 26. August in der Mediathek zu seinem 40. Geburtstag läuft. Beide lernten sich im „Sommerhaus der Stars” kennen, teilten die Liebe für ihren Humor und die Lebensfreude.
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Doch für seine Freude und sein Leben musste Küblböck mit viel Kritik umgehen. Jones, die Küblböck oft in ihrer Bar auf St.Pauli begrüßte, schwärmt im RTL-Interview von ihrem toten Kumpel: „Daniel hat Schlagzeilen mit seiner Art gefüllt, er hat polarisiert. Er war der Erste, der zur besten Sendezeit im Fernsehen zwischen den Geschlechtern unterwegs war. Daniel machte und ist somit eine Schwulenikone geworden.”
Neben der positiven Energie macht Küblböck den Fans auch Mut. So sagt Jones: „Die Leute konnten sich an Daniel ein Beispiel nehmen, wie es ist, so zu leben und zu lieben, wie man will. Das war seine ganz besondere Art. Diese Art und ihn vermisse ich sehr.”
Die Schattenseiten des Ruhms
Doch sein Erfolg und seine Art brachten ihm auch negative Schlagzeilen und bösartige Shitstorms. „Er wurde von seinen Fans getragen, aber auch von vielen Seiten gehasst, von Rechts, von den Konservativen”, so Jones. „Daniel hatte eine sehr verletzliche Seite, gerade als so junger Mensch. Er fand es okay, wenn Leute ihn nicht mögen. Aber er konnte den Hass nicht ertragen. Viele haben ihn als Clown gesehen, doch das war er nicht. Er wollte erfolgreich sein und geliebt werden. Das hat er leider nicht gepackt und das ist traurig.”