Kann 80ies-Star Markus Mörl nach diesem Urteil abschließen?
„Ich glaube, dass dieser Mann eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt”
Jetzt hat Markus Mörl (65) endlich Gewissheit!
Das Landgericht Wiesbaden hat entschieden: Sein Angreifer sei eine Gefahr für die Allgemeinheit und werde dauerhaft in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Die Reaktion des „Ich will Spaß”-Sängers auf das Urteil haben wir für euch im Video.
Markus Mörl zeigt sich zufrieden mit dem Urteil
Die Urteilsverkündung am Mittwochmittag (2. April) hielt keine große Überraschung bereit. Der Beschuldigte wurde – wie erwartet – wegen paranoider Schizophrenie als schuldunfähig erklärt. „Ich habe jetzt gerade von dem Urteil erfahren. Er wird wohl dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht”, erzählt uns Markus Mörl kurz nach Prozessende in einem Videostatement. Laut Richterin bleibe er dort, bis nachgewiesen werde könne, dass er keine Gefahr mehr darstelle. Eine Überprüfung sei einmal im Jahr üblich.
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Der NDW-Star halte das für eine gute und gerechte Entscheidung: „Ich glaube, dass dieser Mann tatsächlich eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt in seinem Zustand.” Er hätte sich nur eine Sache gewünscht: „Ich wundere mich, dass es wirklich 30 Straftaten bedarf, bis da wirklich eine Konsequenz für ihn entsteht.”
NDW-Star brutal zusammengeschlagen
Tatsächlich musste sich der Beschuldigte gleich wegen mehrerer Vergehen verantworten. Eines davon war besagter Angriff auf Markus Mörl im Dezember 2023. Zunächst wurde dem Sänger ein Stein auf die Windschutzscheibe seines Mercedes geworfen. Als er anschließend ausstieg, um den Schaden zu begutachten, wurde er verprügelt. Die Diagnose anschließend im Krankenhaus: Gehirnerschütterung und Nasenbruch.
Bis heute hat der 65-Jährige mit den Folgen des Überfalls zu kämpfen – körperlich als auch seelisch. Sein größter Wunsch ist es, endlich mit dem Ganzen abschließen zu können. Und mit dem Urteil ist er diesem womöglich zumindest schon einmal ein Stück nähergekommen.