„Ich habe lieber meine Ruhe”
Westernhagen privat auf Instagram? Nur mit Smiley auf dem Kopf!
„Ich muss meine Fresse ab und zu mal hinhalten!”
Als wir Marius Müller-Westernhagen (75) bei den GQ Awards in Berlin treffen, überrascht er uns mit der Aussage, dass er nicht gerne in der Öffentlichkeit steht. Welche Berufe er stattdessen gerne ausgeübt hätte, um im Hintergrund zu bleiben, verrät er im Video.
Westernhagen hält nichts von Socialmedia
Marius Müller-Westernhagen ist seit den 70er Jahren als Musik bekannt. Seinen Job liebt er - doch dass dieser auch beinhaltet, in der Öffentlichkeit präsent zu sein, missfällt ihm. Heute - im Zeitalter von Socialmedia - nochmal als Sänger durchzustarten, wäre für ihn „gar nicht vorstellbar”, wie er uns im Interview verrät. „Ich habe Gott sei Dank das Glück, etabliert zu sein. Bei mir war es immer so: Ich tue meine Arbeit und setze mich dafür auch ein, aber dann ziehe ich mich auch wieder zurück! Das ist ja heute gar nicht mehr möglich”, weiß er.
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Heute sei die Devise: „Mehr ist mehr. Man muss überall auftauchen, um im Gespräch zu bleiben und das liegt mir überhaupt nicht!” Einen Marius Müller-Westernhagen wird man also nie beim Frühstück auf Instagram sehen - da sind sich der Musiker und seine Frau in unserem Interview einig und rufen gleichzeitig lautstark: „Niemals!” Seine 30 Jahre jüngere Frau Lindiwe Suttle erklärt uns: „Wenn ich ein Foto von uns beiden mache, muss ich einen Smiley auf sein Gesicht machen!”
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Westernhagen will nicht „den Clown spielen”
Socialmedia kommt für den Sänger also keineswegs in die Tüte! „Ich habe lieber meine Ruhe”, erklärt er. Für ihn sei es unverständlich, dass „Künstler jetzt anfangen müssen, den Clown zu spielen”. Das würde er nie machen! Für ihn zählt nur die Arbeit als Musiker. Sein Fazit: „Man kann mich zwar bezahlen, aber man kann mich nicht kaufen!”