Zum Abschied verdrückt sie ein paar Tränchen„Tatort”-Kommissarin will Platz machen für andere

Sie macht’s ein letztes Mal.
Nach „Trotzdem” ist Schluss: Schauspielerin Dagmar Manzel verabschiedet sich aus dem „Tatort”-Universum. Es ist ein Abschied, auf den sie auch mit Freuden blickt.
Manzel: Es sei eine tolle Zeit gewesen
Schauspielerin Dagmar Manzel nimmt den Abschied vom „Tatort” nicht allzu schwer. „Ich gehe mit großer Freude und schönen Erinnerungen im Herzen und mache jetzt Platz für andere Künstler”, sagte die 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Es sei eine tolle Zeit als „Tatort”-Kommissarin gewesen. Zum Abschied habe sie deshalb „auch ein paar Tränchen verdrückt”, sagte sie. Doch nun wolle sie mehr Freiraum für andere Projekte haben.
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Am Sonntag (6. Oktober) ist Manzel zum letzten Mal als Hauptkommissarin Paula Ringelhahn im neuen „Franken-Tatort”-Krimi „Trotzdem” aus Franken um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. Es ist der zehnte Fall mit ihr an der Seite von Fabian Hinrichs, der den Ermittler Felix Voss spielt.
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Schluss mit Nächten in Hotels
Was sie an der Zeit beim „Tatort” aber überhaupt nicht vermissen werde, seien die vielen Nächte in verschiedenen Hotels, sagte Manzel: „Ich habe oft Pech mit Hotels. Die Zimmer sind dann entweder an der Straße, neben dem Fahrstuhl oder irgendein Fest wurde darunter gefeiert.” Dann habe ihr schönes Zuhause in Berlin ihr besonders gefehlt, sagte sie. (dpa)