Autor Marcus Budde ist tot
Chris Tall und Oliver Pocher trauern um Comedy-Kollegen

Er war der kreative Kopf hinter den Kulissen!
Comedy-Autor Marcus Budde ist gestorben. Comedian Chris Tall findet zu seinem Tod bewegende Worte. Auch Oliver Pocher nimmt Abschied.
Chris Tall nach Tod von Marcus Budde: „Es trifft mich wirklich sehr, dass du jetzt nicht mehr unter uns bist”
Comedy-Autor Marcus Budde schrieb Gags für Harald Schmidt, war Chefautor bei „7 Tage – 7 Köpfe” (hier auf RTL+ streamen) und gründete den Comedy Punch Club in Solingen – eine Bühne für aufstrebende Comedians, die heute fest zur deutschen Unterhaltungslandschaft gehören. Auch Comedian Chris Tall hat er in seinen Anfängen geholfen. Grund genug für Tall in einem rührenden Post Abschied zu nehmen.
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„Ach Marcus ey. Was machst du denn für Sachen …”, beginnt Comedian Chris Tall seinen Post auf Instagram. „Ich hoffe sehr, dass du jetzt endlich deinen Frieden finden kannst. Es trifft mich wirklich sehr, dass du jetzt nicht mehr unter uns bist”, zeigt sich der Comedian sichtlich betroffen. Tall beschreibt Budde als „Unikat – mit Ecken und Kanten”. Auch wenn er „seine Päckchen zu tragen” hatte, sei Budde „immer ehrlich und fair” gewesen. „Wir haben in all den Jahren nicht mal ein Foto zusammen gemacht, das ich hätte posten können”, zeigt sich Chris Tall nachdenklich. Denn dazu sei es einfach nie gekommen. Stattdessen hätten sie viel miteinander gelacht, gestritten, diskutiert und philosophiert
Zum Schluss wendet sich Chris Tall noch einmal direkt an Budde: „Du hast mir in meiner ganzen Anfangszeit sehr geholfen – und dafür möchte ich dir ein weiteres, letztes Mal sehr danken. (...) Rest in peace mein Freund und rauch’ da oben eine für mich mit!”
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Oliver Pocher: „Auf den Punkt gebracht!”
„Sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht“, kommentiert Oliver Pocher den Instagram-Post seines Comedy-Kollegen. „Er war einer, der hinter den Kulissen ‘7 Tage, 7 Köpfe’ zum Erfolg gemacht haben. Damit ist er mir vor fast 25 Jahren auch immer wieder über den Weg gelaufen., erinnert sich Pocher an sein Verhältnis zu Budde. Zum Schluss wendet sich Pocher an die Familie des Verstorbenen: „Mein herzliches Beileid an seine Angehörigen.”