„Zu diesem Zeitpunkt fehlen uns allen die Worte!”
„Britain’s Got Talent”-Kandidat Oran McConville stirbt mit 18 Jahren
Sein Tod kam viel zu früh!
Oran McConville wurde als Kind berühmt, als sein Schulchor bei der beliebten Show „Britain’s Got Talent” im britischen Fernsehen auftrat. Die Gruppe schaffte es bis ins Halbfinale. Jetzt ist Oran mit 18 Jahren gestorben. Besonders tragisch: Für seine Familie ist es der zweite schwere Verlust innerhalb weniger Wochen.
Weiterer Schicksalsschlag für Oran McConvilles Familie
Wie The Mirror berichtet, erlitt Oran McConville am 5. April bei einem Autounfall tödliche Verletzungen. Es ist schon der zweite schlimme Schicksalsschlag für seine Familie in diesem Jahr. Erst am 21. Februar starb Orans Vater Paddy. Eine weitere grausame Tragödie war der Tod von Orans elfjähriger Schwester Rachael, die 2009 von einem VW-Transporter überfahren wurde, berichtet die Zeitung weiter.
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Bei der Gedenkfeier in Drumgath (Nordirland) sagte Pfarrer Charles Byrne: „Orans tragischer Tod am frühen Samstagmorgen hat seine Familie, seine Freunde, unsere Gemeinde hier und die weitere Gemeinschaft in der Umgebung zutiefst erschüttert und betrübt. Wie wir alle wissen, waren wir erst vor sechs Wochen wegen Orans Vater Paddy hier, und vor 16 Jahren starb die junge Rachael. Zu diesem Zeitpunkt fehlen uns allen die Worte. Worte sind völlig unzureichend, um den Schmerz und die Trauer in unseren Herzen auszudrücken, die wir für euch empfinden.”
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Als jüngstes von drei Kindern wurde Oran als das „Baby der Familie“ beschrieben, „das mehr Unfug anstellte als die meisten“. Pater Byrne fügte hinzu: „Wer könnte bei einem Lächeln wie dem seinen lange böse sein.“ Er sagte, dass er zu seinem älteren Bruder Shea als „Held“ aufschaute und sie ein „unzerstörbares Band“ hatten.
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Oran McConville wurde 2017 mit „Britain’s Got Talent” bekannt
Oran McConville wurde 2017 bekannt, als sein Chor der St. Patrick’s Primary School das Halbfinale von „Britain’s Got Talent” erreichte. Die Gruppe begeisterte damals die Jury und das Publikum mit ihrer Version von „Somewhere Only We Know“ von Keane. Auf der Beerdigung des Iren erinnerte Pater Byrne nun an diese besonderen Momente: „Das war eine sehr schöne Zeit für Oran und seine Freunde in der Schule. Er war ein Naturtalent, und noch Jahre später konnte er mit Spaß und Lachen auf diese Zeit zurückblicken. Seine Liebe zur Musik wuchs weiter. Er lernte Gitarre spielen und liebte es, auf Konzerte zu gehen.” Nun wurde er viel zu früh aus dem Leben gerissen! (tma)
