Model Annika Gassner packt ausMeine Horrorliebe mit einem „Tinder-Schwindler 2.0”

von Thomas Lipke und Bianca Würth

Für eine falsche Liebe ging SIE durch die Hölle!
Vor einem Jahr trennt sich Model Annika Gassner (35) von Ehemann Istok Kespret (57) und lernt einen charmanten Düsseldorfer Unternehmer kennen – denkt sie zumindest. Eine Liebesgeschichte, die in einem Höllenritt endet, wie sie RTL exklusiv erzählt.

Eine Liebe – zu schön, um wahr zu sein

Annika Gassner ist erfolgreich, ist Model, Moderatorin und Botschafterin der „DKMS Life“. Im September 2023 lernt sie nach ihrer Trennung einen neuen und zugleich interessanten Mann kennen. „Wir haben uns zunächst auf der Geburtstagsparty einer Freundin gesehen, aber nicht miteinander gesprochen. Dafür hat er mir dann wenige Tage später auf Instagram geschrieben“, erzählt sie. Zunächst tauschen sie sich ganz normal aus, auch, weil Gassner zu dem Zeitpunkt gar nicht in Deutschland ist. Erst nach ihrer Rückkehr treffen sie sich. Sie erinnert sich: „Das erste Treffen war eigentlich gar kein richtiges Date. Wir haben uns mit Freunden getroffen. Das war ein ganz normales Abendessen.“

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In der Folge verstehen sie sich immer besser und kommen sogar noch vor Jahreswechsel zusammen. „Mit meinem Mann hatte es zuvor ein Jahr gekriselt und ich fand ihn auch sympathisch und attraktiv. Er war quasi der Tropfen auf den heißen Stein. Bei ihm war diese Flamme wieder da”, sagt sie. Am Anfang überhäuft er sie mit Komplimenten, Champagner und Reisen. „Das war ein extremes Lovebombing. Er hat mir immer wieder gesagt, wie toll und schön ich doch bin und ich die Einzige sei. Das hatte ein bisschen was aus ‘Der Tinder-Schwindler’“, so Gassner und sie sollte recht behalten.

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Er verhielt sich wie der „Tinder-Schwindler”

Vor rund zwei Jahren erschien auf Netflix die Serie „Der Tinder-Schwindler”. Darin gibt sich ein Mann als erfolgreicher Diamantenmogul und Jetsetter aus, wickelt so die Frauen um den Finger. Doch irgendwann wendet sich das Blatt. Genau wie bei Gassner. Lügen, Vertrauensbrüche und Ego-Moves folgen. „Er war sehr narzisstisch. Hat immer wieder gesagt, dass mein Job nichts sei.“ So bekommt sie immer mehr das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.

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Ihr Gefühl täuscht sie nicht. Sie sagt: „Ich habe entdeckt, dass er sich über eine zweite Whatsapp-Nummer Escorts bestellt hat. Er hat mich mehrfach mit ihnen betrogen. Ich habe es sogar auf Video gesehen.“ Als die Breisgauerin ihn damit konfrontiert, bestreitet er es. Gibt aber zu, dass er sie betrogen hat. „Seine Ausrede war: ‘Ich wollte wissen, wie sehr ich dich liebe und ob ich dich betrügen kann.’ Er wollte sich wohl selber testen.“

Liebes-Aus im August 2024

Im August zieht sie den Schlussstrich, trennt sich von ihm. Nach der Trennung muss sie sich erst mal fangen, zugleich aber für ihre Tochter da sein. „Ich wusste, dass ich trotzdem als Mama stark sein muss”, betont sie. Eine falsche Liebe endet. Heute hat sie ihn hinter sich gelassen, doch der Ex lässt sie nicht in Ruhe, kontaktiert sie immer noch. Annika Gassner hat inzwischen rechtliche Schritte eingeleitet gegen ihren einstigen Freund, der nicht der war, für den sie ihn hielt.