Überraschendes GeständnisPrinz William outet sich als Fan DIESER schlüpfrigen Kultfilme

Reisedoku-Serie mit Hollywood-Star Levy
Hollywood-Star Eugene Levy trifft Prinz William im Rahmen der dritten Staffel seiner Reisedoku-Serie „Urlaub wider Willen mit Eugene Levy”
-/Apple TV+/dpa

Das hätten wir wirklich nicht erwartet!
In der dritten Staffel seiner Reisedoku-Serie sucht Hollywood-Star Eugene Levy nach „Bucketlist”-Momenten. Einer davon ist eine private Schlossführung mit Prinz William mit anschließendem Pub-Besuch. Und der Thronfolger zeigt sich von einer überraschend privaten Seite.

Prinz William bekennt sich als „American Pie”-Fan

Die Überraschung steht Eugene Levy ins Gesicht geschrieben, als Prinz William zur Verabredung in Schloss Windsor auf einem Elektroroller erscheint. „Ich bin immer zu spät”, gesteht der britische Thronfolger bestens gelaunt. „Ich habe gedacht, das ist eine Möglichkeit, um pünktlich zu meinen Terminen zu kommen. Aber ich bin trotzdem immer noch oft unpünktlich.” Der 43-Jährige lacht. „Vielleicht drücke ich mal ein Auge zu”, scherzt Levy, der vor allem als Jims Vater in den „American Pie”-Filmen und die Comedy-Serie „Schitt’s Creek”.

„Ich bin ein großer Fan deiner früheren Filme, Eugene”, gesteht William und wirkt dabei fast schon ein wenig beschämt. „Die ‘American Pie’-Filme waren riesig. Ich fürchte, ich gehöre zu dieser Generation.” Die schlüpfrige Teenager-Komödie über ein paar Highschool-Freunde, die ihre Jungfräulichkeit verlieren wollen, war 1999 ein Überraschungshit. Es folgten mehrere Fortsetzungen. Dass sich auch der britische Thronfolger über den derben Humor amüsiert, war weniger bekannt.

Streaming-Tipp: Bock auf ein Flashback? Die „American Pie”-Filme gibt’s auch auf RTL+!

Für Levy ist der Moment ein Beleg für Williams Offenheit und Authentizität in der Sendung. „Ich wäre überrascht gewesen, wenn er ihn nicht gesehen hätte”, sagte der 78-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London. „Ich hätte vielleicht gedacht, dass er nicht die Wahrheit sagt. Natürlich hat er ihn gesehen.”

Prinz William: Das erhofft er sich von seinem Sohn George als König

Während er Levy durchs Schloss führt, erzählt der Prinz von Wales ungewohnt offen aus seinem Leben. Er spricht über die Beziehung zu seinen Großeltern, sein Familienleben, die Strapazen des Medienrummels und die Zukunft der Monarchie - auch über die Krebserkrankung seines Vaters, König Charles III. (76), und seiner Frau, Prinzessin Catherine (43). „Das Leben stellt uns auch auf die Probe”, sagt William. „Ich bin so stolz auf meine Frau und meinen Vater, darauf, wie sie mit dem vergangenen Jahr umgegangen sind.”

Lese-Tipp: Kate und William bringen ihre neuen Nachbarn gegen sich auf

Intensiv beschäftigt sich der Thronfolger aber mit der Zukunft seines ältesten Sohnes. Prinz George, gerade zwölf Jahre alt, steht als Zweiter in der Thronfolge vor einer ähnlichen Aufgabe. „Ich möchte eine Welt schaffen, in der mein Sohn stolz auf das ist, was wir tun, eine Welt und einen Job, der tatsächlich das Leben der Menschen zum Besseren verändert”, betont William im Gespräch mit Levy.

Der Prinz wird dabei auch konkret: „Ich hoffe, dass wir nicht zu einigen Praktiken der Vergangenheit zurückkehren, in denen Harry und ich aufwachsen mussten, und ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass wir in dieser Situation nicht zurückfallen.” Eine klare Ansage, die auf die schwierige Kindheit der beiden Brüder nach dem Tod ihrer Mutter Prinzessin Diana anspielt.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Video-Tipp: Neue Regel! Prinz George darf ab Juli nicht mehr mit seiner Familie fliegen

Eugene Levy: „Ich konnte es irgendwie kaum glauben”

„Es fühlte sich authentisch an”, sagt Levy über seine royale Begegnung, die in einem lokalen Pub ihren Abschluss findet. „Er war wirklich ein liebenswerter Gentleman und ein sehr zuvorkommender Gastgeber. Und wie mühelos sich das Gespräch über den Tag hinweg entwickelte, ich konnte es irgendwie kaum glauben. Es war einfach ein wunderschöner Tag. Und das Gespräch floss ganz natürlich. Ich denke, das sagt viel über ihn aus.”

Lese-Tipp: Das ist über ihr neues Zuhause bekannt! Prinz William und Prinzessin Kate ziehen mit ihrer Familie um

Laut Levy gab es vom Palast keine Auflagen oder Tabuthemen für das Gespräch. „Ich konnte also ganz frei mit ihm sprechen, und er war sehr offen und bereit, jede Frage zu beantworten, die ich hatte.” Das angespannte Verhältnis zu seinem Bruder Prinz Harry kommt aber nicht zur Sprache. Ob Williams sympathischer Auftritt bei Apple TV+ eine Reaktion auf Harrys Netflix-Show ist? Der Gedanke liegt nahe.

Verwendete Quellen: dpa, spot on news