Sieben Monate nach der Geburt ihres Sohnes!Tennis-Star Petra Kvitova kündigt Comeback nach Babypause an
Es kribbelt wieder – und wie!
Die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova liebt und vermisst Tennis. Das wird ihr während ihrer Babypause einmal mehr klar. Daher hat die 34-Jährige eine wichtige Entscheidung getroffen: Rund sieben Monate nach der Geburt ihres Sohnes will sie auf den Platz zurückkehren.
„Ich vermisse Tennis wirklich”
Anfang 2024 legt Tennis-Superstar Petra Kvitova den Tennis-Schläger aus der Hand – aus dem schönsten aller Gründe: Die ist schwanger. Sieben Monate später ist es soweit: Am 7. Juli 2024 erblickt Petr das Licht der Welt. Seitdem dreht sich das Leben der zweimaligen Wimbledonsiegerin vor allem um die Familie, zu der auch ihr Mann und Trainer Jiri Vanek, den sie im Sommer 2023 geheiratet hat, gehört.
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Kvitova geht voll auf in ihrer Rolle als Mama. Auf Instagram zeigt sie immer wieder süße Schnappschüsse von dem Kleinen, ihrem Mann und sich. „Unvergessliche Erinnerungen mit unserem kleinen Jungen im Paradies schaffen”, schreibt sie zu einem Bild aus dem Urlaub von den Malediven. Auf einem anderen Bild guckt der kleine Petr seiner Mama beim Tennistraining zu. Dazu heißt es: „Ich sehe meiner Mutter beim Tennis zu und kann es kaum erwarten, bis wir zusammen spielen!”
Bis die beiden tatsächlich zusammen auf dem Platz stehen, wird es noch eine Weile dauern. Dafür darf Petr seine Mutter schon ganz bald bei Turnieren anfeuern. In einer Videobotschaft bei Instagram kündigt Kvitova ihr Comeback an. „Ich komme zurück. Ich vermisse Tennis wirklich und ich vermisse die Wettkämpfe”, sagt die 34 Jahre alte Tschechin.
Petra Kvitova will Ende Februar wieder angreifen
Erstmals wieder bei einem Turnier aufschlagen will die Tschechin Ende Februar im texanischen Austin geben - und damit rund sieben Monate nach der Geburt ihres Sohnes. Auch ihren Start am WTA-Turnier in Miami bestätigt sie bereits. „Ich kann es kaum erwarten, meine Fans auf der ganzen Welt zu sehen. Danke für eure Unterstützung.”
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Kvitovas Plan, Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen, ist in der Tennis-Welt nichts Ungewöhnliches. In den vergangenen Jahren trauten sich immer mehr Spielerinnen den schwierigen Spagat zu, darunter die viermalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka (USA), Elina Switolina (Ukraine) und die Schweizerin Belinda Bencic. Auch Angelique Kerber kam nach der Geburt ihrer Tochter Liana noch einmal zurück, ehe sie die Tennis-Bühne nach ihrem Aus bei den Omyischen Spielen in Paris endgültig verließ. Nun setzt in Kvitova eine weitere Topspielerin den Babyboom-Trend fort. (pol)
