„Nichts Schlimmeres als der Verlust eines Kindes”Ski-Olympiasieger musste seinem Sohn (†23) beim Sterben zusehen

Was für ein trauriges Schicksal!
Max Julen (63) muss derzeit eine Schock-Nachricht nach der nächsten verarbeiten. Doch am schlimmsten trifft den Ski-Olympiasieger von 1984 ein Verlust in seiner Familie: Sein Sohn Marc stirbt vor rund eineinhalb Jahren. Das kann die Schweizer Legende bis heute nicht verdauen.
Erbkrankheit ist das Todesurteil für seinen Sohn
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie - kurz ARVC - bringt das jüngste Kind von Max und seiner Frau Karin im Oktober 2022 ums Leben. Bei oftmals vererbten Krankheit gehen Herzmuskelzellen verloren, bis das wichtige Organ komplett versagt. So auch bei Marc, dem so hoch gepriesenen Golf-Talent. Dieser Herzfehler wird bei ihm nach einem Leistungstest diagnostiziert.
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Dass sein Sohn nicht mehr bei ihm ist, schmerzt den Riesenslalom-Experten von früher sehr. „Es gibt nichts Schlimmeres als der Verlust eines Kindes”, sagt er dem Schweizer Boulevardblatt Blick. „Trotzdem glaube ich daran, dass alles im Leben einen Sinn ergibt.” Julen macht klar: Sein katholischer Glaube habe ihm in der schweren Zeit viel Kraft gespendet.
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Max Julen ereilt schon der nächste Schicksalsschlag
Die braucht er nun erneut - ein nächster Schicksalsschlag ereilt den 63-Jährigen! Nach den Unwettern in Zermatt sind sein Hotel Beau Rivage und sein Restaurant Chez Max Julen überflutet, wie Blick weiter berichtet. Viele Bereiche stehen komplett unter Wasser. Deshalb kann Julen seinen Vier-Sterne-Betrieb wohl erst im Winter wieder öffnen.
Doch das ist der Alpin-Legende vorerst egal. Julen: „Die Schäden im Hotel können ausnahmslos behoben werden. Aber einer meiner Söhne wird leider nie mehr zurückkommen.” Das zeigt: Die Trauer ist noch riesengroß! (nlu)
































