Große Sorge um Ski-StarMikaela Shiffrin stürzt und muss abtransportiert werden

Mikaela Shiffrin stürzt im zweiten Durchgang schwer.
Mikaela Shiffrin stürzt im zweiten Durchgang schwer.
dpa

Sturz-Drama um Ski-Königin!
Mikaela Shiffrin (29) ist bei ihrem Heimrennen in Killington auf dem Weg zu einem historischen Meilenstein. Doch statt mit dem 100. Weltcup-Sieg endet ihr Rennen mit einem schweren Sturz. Die Sorgen sind groß!

Mikaela Shiffrin landet im Fangzaun

Alles ist bereit für die große Shiffrin-Party. Die Ausnahmeathletin hat den 100. Weltcup-Sieg vor Augen, führt beim Riesenslalom in Killington (USA) zur Halbzeit und hat alle Trümpfe in der Hand. Im entscheidenden Finaldurchgang läuft zunächst alles nach Plan, doch im Mittelteil dann der Schock: Die US-Amerikanerin verliert die Kontrolle, rutscht im Steilhang weg, knallt in ein Tor und überschlägt sich. Kurz darauf landet sie im Fangzaun.

Mikaela Shiffrin muss mit dem Schlitten abtransportiert werden.
Mikaela Shiffrin muss mit dem Schlitten abtransportiert werden.
dpa

An der Strecke herrscht nach dem Zwischenfall Stille, zu groß sind die Sorgen um die 29-Jährige. Sofort eilen ihr Sanitäter zu Hilfe. Nach kurzer Behandlung wird Shiffrin mit einem Schlitten abtransportiert.

„Die Emotionen sind gerade etwas komisch. Es ist der erste Podestplatz für mich im Riesenslalom, aber es war ein wirklich übler Sturz von Mikaela und ich hoffe, es war nicht so schlimm”, sagt die Schweizerin Camille Rast, die hinter Sara Hector (Schweden) und Zrinka Ljutic (Kroatien) auf Platz drei landet.

Im Video: Mikaela Shiffrin sagt JA zu Aleksander Kilde

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US-Verband gibt leichte Entwarnung

Ob die Star-Läuferin sich schwer verletzt hat, bleibt zunächst offen. Der US-Verband gibt immerhin leichte Entwarnung. „Mikaela wird derzeit untersucht. Weitere Informationen folgen, aber trösten Sie sich mit der Tatsache, dass sie nach ihren Zwischenzeiten gefragt hat.” Bleibt zu hoffen, dass wirklich nichts Schlimmeres passiert ist!

Sollte Shiffrin den Sturz den Umständen entsprechend gut überstanden haben, bekommt sie schon am Sonntag im Slalom die nächste Chance, als erster Mensch die Schallmauer von 100 alpinen Weltcup-Siegen zu knacken. (pol/mit dpa)