Foto-Grüße aus dem Krankenbett

Unfall im Garten! Olympiasiegerin muss schlimme Nachricht verarbeiten

Katie Archibald liegt nach einem Unfall in ihrem Garten im Krankenhaus.
Katie Archiebald muss nach einem Unfall ins Krankenhaus.
Instagram/_katiearchibald

Zuhause passieren die meisten Unfälle!

Davon kann nun auch Katie Archibald (30) ein Liedchen singen. Die britische Bahnrad-Olympiasiegerin verletzt sich bei einem Unfall im heimischen Garten schwer und muss ins Krankenhaus - schmerzhafte Konsequenzen inklusive. Und zwar im doppelten Sinne ...

Auf Instagram gibt es ein Gips-Foto aus dem Krankenbett

Rad-Star verpasst jetzt die Olympischen Spiele 2024 in Paris

Am Donnerstag teilt die 30-Jährige ein Foto von sich aus dem Krankenbett - und zeigt die Folgen ihres Unfalls. Ihr linker Fuß ist dick einbandagiert. Doch wie ist das genau passiert? Auch darauf gibt Archibald eine präzise Antwort!

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Sie sei am Dienstag über eine Stufe gestolpert, schreibt sie am Donnerstag bei Instagram neben dem privaten Schnappschuss. Sie habe es dabei „irgendwie geschafft, mir den Knöchel auszurenken, mir Schien- und Wadenbein zu brechen und zwei Bänder von den Knochen zu reißen”. Bei einer Operation seien ihr die Knochen wieder zusammengefügt und die Bänder befestigt worden. Sie hofft, noch am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen zu werden.

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Doch viel bitterer als die gebrochenen Knochen ist für sie eine andere Nachricht: Archibald verpasst die Olympischen Spiele in diesem Sommer in Paris (ab 26. Juli)! „Hundertmal Entschuldigung dafür, was das für die Olympiamannschaft bedeutet”, schreibt sie weiter. „Ich bin immer noch dabei, diese Nachricht zu verarbeiten, aber ich dachte, es wäre besser, sie öffentlich zu bestätigen, anstatt sie der Gerüchteküche zu überlassen.”

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Katie Archibald hat (eigentlich) gute Chancen auf Olympia-Gold

Archibald gewinnt 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold in der Mannschaftsverfolgung sowie fünf Jahre später in Tokio im Madison. Im vergangenen Jahr holt sie bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften im schottischen Glasgow ihren fünften WM-Titel.

Die Chancen auf eine erneute Medaille in Paris sind also (eigentlich) sehr gut - doch nun ist die Britin zum Zuschauen verdammt! (nlu/dpa)