Er kämpft nicht nur im KäfigMMA-Fighter Coga unterstützt seine Mama liebevoll im Kampf gegen den Krebs

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Max Coga will bald wieder im Käfig stehen und noch viel Zeit mit seiner Mama verbringen.
Oktagon Deutschland

ER kämpft für seinen nächsten Kampf!
Fast ein Jahr ist es her, dass der Frankfurter MMA-Kämpfer Max Coga (35) im Käfig stand. Bei Oktagon 62 im Frankfurter Stadion gewann er sein Heimspiel gegen Antun Racic. Doch den Sieg bezahlte er teuer - brach sich bereits in der ersten Runde die Mittelhand. In der Folge erlebt er Monate voller Höhen und Tiefen.

Max Coga über seinen harten Weg zurück in den Käfig

Im Dezember 2024 erklärte Coga im Münchner SAP Garden mit Schiene: „Ich brauche viel Geduld. Es war ein sehr komplizierter Bruch und sehr komplizierte Operationen, es wird ein längerer Prozess. Aber ich bin Optimist und hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf der Matte stehen kann.”

Am vergangenen Wochenende bei Oktagon 73 strahlt der Besitzer des Frankfurter Clubs „Pik Dame” ebenfalls Optimismus aus - dabei ist sein rechter Arm immer noch - oder besser: wieder - geschient.

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RTL-Reporter Thomas Lipke (l.) im Gespräch mit Max Coga.
Privat

Grund: Coga hat sich vor wenigen Monaten im Training erneut die Hand gebrochen. Dennoch betont er im Gespräch mit RTL: „Mir geht es sehr gut.” Und scherzt: „Der Hand ging es schon mal besser und ich werde wahrscheinlich kein Handmodel mehr.” Trotzdem hat er das Ziel, in diesem Jahr noch mal in den Käfig zu steigen, noch nicht aufgegeben. „Ich erziehe mich gerade zum Linkshänder um. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder kämpfen kann, aber das ist natürlich abhängig von der Hand. Vielleicht sogar noch dieses Jahr. Natürlich liebäugele ich mit Oktagon 76 im September in Frankfurt.”

Die Auswahl an Gegnern wäre bereits recht groß. Und seit Dienstagabend ist mit Christian Jungwirth ein weiterer Fighter hinzugekommen. Auf seinem Instagram-Kanal fordert Coga den Stuttgarter zum Duell heraus. Ob sich die beiden jedoch wirklich im Käfig treffen, ist mehr als fraglich.

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Doch nicht nur sportlich erlebt Coga gerade keine leichte Zeit. Mama Maria kämpft gegen Speiseröhrenkrebs, wegen dem auch Max sie ständig begleitet und versucht, seiner Mutter mit Liebe Kraft zu schenken. Coga erzählt: „Momentan geht es meiner Mutter sehr gut, was mich auch sehr glücklich macht. Solange die Phase geht, hat sie die zu genießen. Wir genießen die beide zusammen.”

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MMA-Kämpfer Coga unterstützt seine Mama im Kampf gegen den Krebs

Und weiter: „Ich bin einfach ein stabiler Sohn, der für sie da ist - zu jeder Zeit. Und ich schaue, dass wir eine Lösung finden, für die Probleme, die schon da waren oder noch kommen. Ich sage ihr ganz oft, dass ich sie lieb habe.”