Frau von MMA-Star Christian Eckerlin leidet bei Kampf mit„Ich bin enttäuscht und es tut mir leid für ihn”

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Christian Eckerlin (l.) versucht gegen Robert Pukac alles, muss sich am Ende aber geschlagen geben
von Thomas Lipke und Luisa Menzel

IHR fehlen die Worte...
Oktagon 73 in Hamburg sollte der Abend des Christian Eckerlin (38) werden. Alles war angerichtet für sein großes Comeback gegen Robert Pukac (32) – alle Highlights auf Abruf auf RTL+. 16 000 Fans riefen schon Stunden vorm Kampf immer wieder den Namen des „King of GerMMAny”. Am Ende: pure Enttäuschung. Nicht nur bei seinen Fans, sondern vor allem auch bei seiner Frau Dominique. RTL war hautnah dabei.

Frau von MMA-Star Christian Eckerlin leidet mit

In einer Loge schaut die Frau von MMA-Star Christian Eckerlin den Kampf gegen den Slowaken und muss alles machtlos mit ansehen.

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Dominique und Christian Eckerlin sind seit 13 Jahren verheiratet
Screenshot/Instagram: dominique.eckerlin

Dominique nach dem Kampf zu RTL: „Ich bin enttäuscht und es tut mir leid für ihn. Er hat über zehn, zwölf Wochen so viel gegeben.“ Und zunächst startet er auch gut in den Fight, gewinnt die erste Runde. Die Zweite endet unentschieden.

Während ihr Mann im Käfig alles gibt und immer wieder von den Fans angefeuert wird, sagt Eckerlin während des Fights nahezu nichts. Schaut einfach gebannt zu.

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In der dritten Runde dann der Schock! Eine Schlagkombination knockt Eckerlin aus, der Frankfurter geht auf die Knie, kauert sich in eine Ecke des Käfigs. Pukac riecht die Entscheidung und schlägt munter, bis der Ringrichter den Kampf abbricht. In der eben noch so lauten Halle herrscht plötzlich Stille, Fans schauen sich ungläubig an.

Dominique weiter: „Ich kann es gar nicht fassen, das ging jetzt so schnell.“ Und sie verrät: „Ich habe noch zu ihm gesagt: Wie kannst du gegen Pukac kämpfen, der hat doch Christian Jungwirth verloren. Und er sagte nur: Doch, der Pukac hat sich gemacht.” Er sollte recht behalten.

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MMA-Star Eckerlin rührt mit toller Geste

Eckerlin: „Ich habe es mir natürlich anders vorgestellt, mit ein bisschen mehr Energie. Aber ihr dürft nicht vergessen: Hier kämpfen zwei Athleten, die in zwölf Wochen Vorbereitung alles gegeben haben. Deswegen auch großen Applaus für Robert. Er ist ein großer Kämpfer. Das ist der Sport und gehört dazu”, erklärt er. Und weiter: „Nach meinen Schlägen bin ich stehen geblieben. Das war mein Fehler. Robert ist ein guter Konter-Boxer. Das hat er bewiesen.“

Vorm Kampf hatte es Riesen-Wirbel ums Gewicht gegeben. Während Eckerlin sein exaktes Gewicht (77, 4 Kg) erreicht hatte - lag Pukac zunächst zwei Kilo drüber. Am Ende musste er 88 Kilo auf die Waage bringen. Ein Verstoß, weswegen er eigentlich 50 Prozent seiner Gage an Eckerlin hätte geben sollen. Doch der Frankfurter verzichtet auf die Strafzahlung.

Die tollen Worte auf der Pressekonferenz: „Eine Bitte an Oktagon. Ich habe es schon im Käfig gesagt. Robert hat sein Gewicht nicht gebracht, das interessiert mich nicht. Er hat seine Strafe bekommen. 50 Prozent seiner Börse gehen an mich. Aber ich will davon keinen Cent haben. Das ist meine Bitte. Er soll seine volle Gage bekommen. Er hat einen tollen Kampf geliefert, ist Vater und ich weiß, wie schwer es ist in diesem Sport zu überleben.“

Im Moment der Niederlage beweist Eckerlin Größe!