MMA-Star schildert irre Verletzungs-DetailsBei der OP mussten Knochen transplantiert werden
ER will bald wieder in den Käfig ...
Bei Oktagon 62 gewann der Frankfurter MMA-Star Max Coga (35) bei seinem Heimspiel gegen Antun Racic. Was während des Kampfs kaum einer ahnte - Coga brach sich bereits in der ersten Runde die Mittelhand. Trotzdem kämpfte er weiter. Im Gespräch mit RTL bei Oktagon 64 erzählt er nun irre Details seiner Verletzung.
„Ich brauche viel Geduld”
Mit Schiene kommt Coga zum MMA-Spektakel nach München in den SAP Garden, feuert hier seine Kollegen Patrick Vespaziani und Fedor Duric an, die im Käfig beide gewinnen. Wann Coga selbst wieder im Käfig stehen kann, ist absolut ungewiss - auch an Training darf er noch nicht denken. „Ich brauche viel Geduld. Es war ein sehr komplizierter Bruch und sehr komplizierte Operationen, es wird ein längerer Prozess. Aber ich bin Optimist und hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf der Matte stehen kann.”
Im Video: Auf Krücken in den Käfig
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„Knochen mussten transplantiert werden”
Hintergrund: Bei seinem Sieg brach er sich bereits in der ersten Runde die Mittelhand, kämpfte aber dennoch weiter und holte sich den Sieg. Ein Sieg mit Folgen! „Dadurch habe ich den gebrochenen Knochen sehr hoch beschädigt.“
Heftig: „Bei der OP mussten die Knochen transplantieren, einsetzen und mit Drähten verstärken. Jetzt hoffen wir, dass das alles wieder möglichst gut zusammenwächst und die Mobilität des Gelenks wieder da ist.“ Momentan befindet sich Coga, der in Frankfurt den Szeneclub Pik Dame besitzt, in Reha.
Bis er wieder in den Käfig steigt, gilt nun sein voller Fokus dem Club. „Wir haben viele Charity-Events geplant und weitere tolle Projekte. Das wird sicher vielen Menschen gefallen.”