Verliert Birgit Lauda dadurch Millionen? Heimliche Hochzeit! Lauda-Witwe ist wieder verheiratet

Niki Lauda mit Gattin Birgit Wetzinger bei der Verleihung der 17. Laureus World Sports Awards 2016 in der Messe Berlin. Berlin, 18.04.2016 Foto:xS.xGabschx/xFuturexImage
Birgit und Niki Lauda waren elf Jahre bis zu seinem Tod 2019 verheiratet.
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Die Konsequenzen könnten teuer werden.
Vor fast genau sechs Jahren starb ihr geliebter Niki. Jetzt hat Birgit Lauda heimlich ihren neuen Freund geheiratet. Doch diese erneute Vermählung könnte für die Witwe von Formel-1-Legende Niki Lauda finanzielle Konsequenzen haben.

Birgit Lauda ist wieder verheiratet. Laut der Kronen Zeitung gab die 46-Jährige am vergangenen Freitag (9. Mai) dem 57-jährigen Unternehmer Marcus Sieberer das Ja-Wort. Die Hochzeit fand im kleinen Rahmen in der Schweiz statt.

Nach vier Jahren Beziehung folgte nun die Eheschließung. Die Hochzeitsreise des Paares soll laut oe24 im legendären Orientexpress stattgefunden haben - auf der romantischen Teilstrecke von Paris nach Venedig.

Birgit Lauda und Markus Sieberer vor der Tosca-Premiere bei den Salzburger Festspielen am 21. 08. 2021 in Salzburg.
Birgit Lauda und Markus Sieberer vor der Tosca-Premiere bei den Salzburger Festspielen 2021.
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Doch die Tatsache, dass sie erneut geheiratet hat, könnte nun für die ehemalige Flugbegleiterin teuer werden. Seit dem Tod von Niki Lauda am 20. Mai 2019 gibt es einen verbitterten Streit um dessen Erbe.

Erlischt mit Birgit Laudas Hochzeit ihr Anspruch auf Zahlungen?

Bislang erhielt Birgit Lauda monatlich rund 20.000 Euro aus einer von Niki Lauda eingerichteten Stiftung. Diese Stiftung übernahm zahlreiche Kosten, u. a. für Immobilien in Wien und auf Ibiza, für drei Autos, das Personal, die Schulgebühren der Zwillinge Max und Mia (15). Auch Urlaubsreisen sollen davon gezahlt werden.

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Allerdings enthält der Stiftungsvertrag laut Medienberichten eine wichtige Klausel, in der es heißen soll: Wenn Birgit Lauda erneut heiratet, erlischt ihr Anspruch auf diese Zahlungen. Obwohl die Zahlungen ursprünglich als „lebenslang“ bezeichnet wurden, könnte diese Bedingung nun entscheidend im Hinblick auf die weitere finanzielle Unterstützung sein. Enden also bald diese Zahlungen?

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Vor etwa einem Jahr erzielte Birgit Lauda zumindest einen Teilerfolg im Rechtsstreit um die Lauda-Millionen. Sie wollte mehr als nur die monatlichen Zahlungen. Ihr steht jetzt ein Pflichtanteil zu. Beendet ist dieser Streit aber immer noch nicht, da die genaue Summe noch ermittelt werden muss.

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Seit 2020 klagt sie gegen die Privatstiftung des Formel-1-Weltmeisters. Niki Lauda soll rund 94 Millionen Franken in die Stiftung eingezahlt haben, um seine Hinterbliebenen abzusichern. Nach der Hochzeit könnte sich der Streit um dieses Erbe noch weitere Jahre hinziehen.(nie)