Heftige Szenen in Woche 1
Fäuste statt Touchdowns! NFL-Schlägerei in der Endzone
In diesem Derby ist kein Platz für Freundschaft!
Die Los Angeles Chargers empfangen die Las Vegas Raiders, beide Teams wollen nach enttäuschenden Saisons erfolgreich in das neue Jahr starten – ausgerechnet gegen einen Divison-Rivalen. Schnell kochen die Emotionen hoch und es fliegen die Fäuste.
Joshua Palmer und Jack Jones gehen aufeinander los
Kurz vor Schluss bauen die Chargers ihre Führung aus, möchten nach einem Touchdown nachlegen. Doch die Gäste passen auf, stoppen Gus Edwards bei einer versuchten Two-Point-Conversion, also zwei weiteren Punkten nach dem Touchdown. Dabei geraten Joshua Palmer von den Hausherren und Jack Jones heftig aneinander.
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Wütend schlagen die beiden aufeinander ein, sofort eilen Teamkollegen herbei, es entsteht ein großes Gerangel. Die Schiedsrichter stoppen die Streithähne, bringen wieder Ruhe rein. Nach dem Spiel erklärt Palmer: „Sie kamen und fingen an, Schläge auszuteilen, aber wir werden keine Boxsäcke sein. Also mussten wir uns verteidigen.“
Schiedsrichter schickt Streithähne duschen
Nach dem Ende der Partie, die die Chargers mit 22:12 gewinnen, hat sich der Wide Receiver längst wieder beruhigt: „Es ist nichts Persönliches. Es gibt kein böses Blut“, erklärt Palmer. „UFC-Kämpfer prügeln sich beruflich und geben sich danach wieder die Hand. Besonders im Football ist es nicht so. Aber es ist überhaupt nichts Persönliches. Wir machen nur unseren Job so hart, wie wir können. Wir wollen niemandem wehtun.“ Die Schiedsrichter sehen das anders und verweisen beide des Spielfelds!
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Während Palmer nach der Partie zum Interview bereitsteht, verlässt Jones nach der Pleite frustriert die Arena. Der Cornerback äußert sich nicht zu der Szene – und wird sich den 5. Januar 2025 garantiert dick im Kalender markieren. Dann treffen seine Raiders erneut auf die Chargers, der 26-Jährige hofft auf ein besseres Ende für seine Mannschaft.
Und das sowohl beim Ergebnis als auch im direkten Duell mit Palmer! (fkl)
