So tickte der Liverpool-Star privat

Diogo Jota – erst vor wenigen Tagen feierte er die Liebe

Familie, Gaming und soziale Projekte.
Abseits der großen Fußballbühne war Diogo Jota vor allem eins: ein Familienmensch mit Bodenhaftung und Herz. Der portugiesische Nationalspieler, der am 3. Juli 2025 bei einem tragischen Autounfall in Spanien ums Leben kam, hinterlässt nicht nur sportlich, sondern auch privat eine große Lücke.

Diogo Jota: So lebte der Liverpool-Star abseits des Rasens

Jotas Herz gehörte seiner Jugendliebe Rute Cardoso. Die beiden lernten sich bereits in der Schulzeit kennen und waren über ein Jahrzehnt ein Paar, bevor sie sich am 22. Juni 2025 – nur zehn Tage vor dem tödlichen Unfall – in einer emotionalen Zeremonie das Jawort gaben.

Gemeinsam haben sie drei Kinder. Über sie ist wenig bekannt, da die Eltern ihre Kinder bewusst aus der Öffentlichkeit halten wollen. Rute begleitete ihn durch alle Höhen und Tiefen (Verletzungen und Tor-Krisen) seiner Karriere, zog mit ihm nach England und war sein emotionaler Rückhalt.

An erster Stelle stand immer die Familie

Seine Familie war trotz des vollen Terminkalenders als Profi-Fußballer stets die Nummer eins. Jota war ein engagierter Vater, der jede freie Minute mit seiner Familie verbrachte. Die Geburt seines ersten Kindes im Februar 2021 soll für ihn ein ganz besonderer Moment gewesen sein.

Auch das Familienleben mit den weiteren Kindern stand für ihn immer an erster Stelle. Freunde und Weggefährten beschreiben ihn als liebevollen, bodenständigen Vater, der sein Privatleben bewusst aus der Öffentlichkeit heraushielt.

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Neben dem Fußball war Gaming Jotas große Leidenschaft. Er galt als einer der besten FIFA-Spieler unter den Profifußballern, war 2021 sogar zeitweise die Nummer 1 im weltweiten FIFA-Champions-Leaderboard und gründete sein eigenes eSports-Team „Luna Galaxy“. Während der Corona-Pandemie begeisterte er Fans mit seinen Streams auf Twitch und gewann ein offizielles FIFA-Turnier der Premier League.

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Obwohl Jota als Star von Liverpool FC ein Millionenvermögen verdiente und sich mit Luxusautos und Immobilien umgab, blieb er selbst stets bescheiden und heimatverbunden. Er engagierte sich regelmäßig für wohltätige Zwecke und unterstützte soziale Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche in Portugal.

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Jetzt stehen seine Frau Rute, die Kinder und sein enges Umfeld vor der schweren Aufgabe, ohne ihn weiterzuleben. Die Erinnerungen an gemeinsame Reisen, Familienfeste und vor allen Dingen an die Hochzeit werden sicherlich für immer bleiben. (nie)