Kleiner Scherz auf Kosten von Elversberg und Heidenheim
Deutsche Bahn veräppelt Relegationsteilnehmer – Verein kontert

Witziger Schlagabtauch geht viral!
In der Relegation treffen mit dem 1. FC Heidenheim und SV Elversberg zwei eher beschauliche Orte aufeinander. Die Steilvorlage lässt sich die Deutsche Bahn nicht nehmen und stichelt in Richtung der beiden Vereine. Der Konter des FCH hat es in sich!
1. FC Heidenheim kontert Bahn-Stichelei
Der 1. FC Heidenheim und die SV Elversberg kämpfen in der Relegation um den letzten Platz in der Bundesliga. Spielten in den vergangenen Jahren große Städte wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder Köln in der Relegation, sind es diesmal zwei eher beschauliche Orte. Für die Deutsche Bahn Grund genug, um beide Städte, die Clubs und deren Fans aufs Korn zu nehmen.
„Unser Sonderzug für die Relegationsspiele zwischen Heidenheim und Elversberg”, schreibt die Bahn auf Instagram zu einem Foto, das einen einzigen Mini-Waggon inmitten der grünen Natur zeigt. Dazu heißt es: „Kleiner Spaß”. Der Mini-Zug ist eine Anspielung auf die Größe der beiden Orte. Während im saarländischen Spiesen-Elversberg rund 13.000 Menschen wohnen, sind es in Heidenheim immerhin 50.000.
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Der 1. FC Heidenheim will das so allerdings nicht auf sich sitzen lassen und setzt prompt zum Konter an. Die Antwort des Bundesligisten: „Kleiner Spaß: Wir empfehlen allen FCH Fans mit einem Bus oder PKW anzureisen, schließlich wollt Ihr ja sicherlich pünktlich zum Anpfiff da sein!”
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Bundesliga-Relegation: Elversberg fordert Heidenheim
Wie viele Fans tatsächlich ihren Club zum jeweiligen Auswärtsspiel begleiten wird sich erstmals beim Hinspiel zeigen. Am Donnerstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) empfängt der FCH den saarländischen Fußball-Zwerg auf der Ostalb. Das Rückspiel steigt am 26. Mai.
Für die Heidenheimer geht es in der Relegation um nichts anderes, als nach dem bemerkenswerten Höhenflug den totalen Absturz zu verhindern. Die Überflieger aus Liga zwei verspüren derweil keinen Druck. Der SVE hat in den vergangenen Jahren Großes geleistet - und hat nun die Chance auf den dritten Aufstieg in vier Jahren. „Wir versuchen, die Welle weiterzureiten”, sagt Elversberg-Angreifer Luca Schnellbacher, wohl wissend, dass sich der Dorfclub keineswegs verstecken muss. „Unser Vorteil ist, dass wir aus einer erfolgreichen Saison kommen. Heidenheim kommt eher aus einem Negativ-Strudel.”
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Die Bilanz spricht allerdings für Bundesliga-Klubs. Seit der Wiedereinführung der Relegation im Jahr 2009 hat sich der Bundesligist in 13 von 16 Duellen durchgesetzt. Nur der 1. FC Nürnberg (2009 gegen Energie Cottbus), Fortuna Düsseldorf (2012 gegen Hertha BSC) sowie Union Berlin (2019 gegen VfB Stuttgart) haben als Zweitligisten den Aufstieg geschafft. Wird Elversberg das vierte Team? (pol/mit dpa)
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