Was er stattdessen erreichen will: Olympia-Gold ist für Alaa Maso nicht so wichtig
Alaa Maso stammt aus Aleppo und beginnt schon als Vierjähriger mit dem Schwimmen. Trainiert wird er zunächst vom eigenen Vater, der auch heute noch eine Schwimmhalle in Syrien betreibt. Doch dann wird die Lage in Aleppo immer bedrohlicher. Sein Vater hat auch Angst, dass Alaa und sein Bruder in die Armee eingezogen werden und in den Krieg ziehen könnten. „Wir haben immer versucht, nach Kriegsanfang am Training teilzunehmen. Manchmal hat es einmal in der Woche geklappt, dass man auch zum Training fahren durfte oder konnte. Weil an manchen Tagen war es wirklich wichtiger zu überlegen: Ist es das wert, jetzt zu meinem Hobby zu fahren muss man zu Hause sicher bleiben?” sagt der Sportler im Gespräch mit RTL. Glücksbringer des 24-Jährigen ist übrigens nicht etwas sein Olympia-Tattoo, sondern seine Freundin, die mit nach Paris reist.