Bundesliga-Legende Dragoslav Stepanović bangt um Enkelin Emilia

Fußballtrainer macht Ex-Ehefrau seines Sohnes schwere Vorwürfe

Dragoslav Stepanović stand bei Eintracht Frankfurt an der Seitenlinie. (Archivbild)
Dragoslav Stepanović stand bei Eintracht Frankfurt an der Seitenlinie. (Archivbild)
Imago

„Die Hoffnung stirbt zuletzt ...”
Es sind schlimme Stunden, die Trainer-Legende Dragoslav Stepanović (76) momentan überstehen muss. Am Mittwoch (11. Dezember) kam heraus, dass seine Enkelin Emilia (18) seit dem 6. Dezember verschwunden ist. Bei RTL erhebt der Kult-Trainer von Eintracht Frankfurt Vorwürfe gegen die Ex-Frau seines Sohns!

Emilias Verschwinden „war für uns ein Schock”

RTL erreicht „Stepi“ am Mittwochabend: „Uns geht es schlecht. Die Kleine hat am 6. das Haus verlassen. Sie ist autistisch. Meine Frau und ich haben die Kinder meines Sohnes zehn Jahre lang nicht gesehen. Das war für uns ein Schock.“

Hintergrund: Am 6. Dezember verlässt Emilia Stepanović gegen 16 Uhr die Wohnung ihrer Eltern in Berlin-Charlottenburg, seitdem wird das Mädchen vermisst. Nun bittet die Familie um Hilfe bei der Suche. Bei t-online bestätigt ihr Vater Vladimir, dass es sich bei der vermissten 18-Jährigen um die Enkelin des früheren Frankfurt-Trainers handelt.

Im Video: Stepanović lobt Kult-Trainer

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Vor allem der Ex-Ehefrau seines Sohnes macht „Stepi” große Vorwürfe, er behauptet: „Mein Sohn hat von seiner geschiedenen Frau erst heute Informationen bekommen, dass sie [Emilia; Anmerkung der Redaktion] nicht nach Hause gekommen ist. Sie hat erst nach sechs Tagen angerufen und gesagt, dass sie nicht nach Hause gekommen ist.“

In einer Erklärung gibt die Polizei an, dass das Mädchen an einer geistigen Retardierung leidet. Sie sei auf dem geistigen Stand einer Acht- bis Zehnjährigen. Auf Ansprache könne sie ihren Namen sagen, gilt aber als introvertiert und sehr leise. Auffällig sei ihr wippender Gang mit stark nach vorn gebeugtem Oberkörper.

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„Ungewissheit ist das Schlimmste”

600 Kilometer trennen Opa „Stepi” vom Ort des Geschehens. Viel tun können er und seine Frau erst mal nicht. „Die Ungewissheit ist das Schlimmste. Wir sitzen hier und warten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir haben gerade keine Möglichkeit, irgendwas zu unternehmen.”