Wie raffiniert ist das denn?Mit 40 schon in Rente gehen? Profi verrät, wie ihr das schafft

Mit 40 Jahren in Rente gehen? Muss man sich leisten können!
Spar-Profi Oliver Noelting ist davon überzeugt, dass das auch ohne Mega-Einkommen möglich ist. Im Video verrät er einfache Tricks, mit denen ihr eure Finanzen ganz easy in den Griff bekommt.

Wie viel und wofür die Deutschen sparen

Im Vergleich zu anderen Ländern liegen wir Deutschen beim Sparen relativ weit vorne. Durchschnittlich legen wir rund elf Prozent unseres Einkommens für schlechte Zeiten zurück. Spitzenreiter ist die Schweiz mit einer Sparquote von 18 Prozent. Auf den hinteren Plätzen landen Österreich mit 8,8 Prozent, die USA mit 3,7 und Italien mit nur 2,7 Prozent.

Die meisten horten das Geld für die Altersvorsorge. Doch nicht allen ist es möglich, angesichts der stetig steigenden Lebenshaltungskosten einen Teil des ohnehin knappen Budgets beiseite zu legen. Und so fragen sich viele: Reichen Rente und Ersparnisse irgendwann aus, um im Alter ein sorgenfreies Leben führen zu können?

Lese-Tipp: So spart ihr beim Tanken bares Geld!

Diese Frage hat sich auch Oliver Noelting gestellt und einen speziellen Renten-Rechner entwickelt. Damit lässt sich berechnen, wie viel wir monatlich sparen müssten, um beispielsweise schon früher in Rente oder Teilzeit gehen zu können. Der Spar-Profi ist überzeugt: „Man kann einen Großteil seines Geldes sparen, wenn man ein bisschen bescheidener lebt”.

Als Frugalist (z.Dt. Sparer) lehnt er die Einstellung ab, dass Konsum glücklich macht. Er selbst hat es geschafft, in den letzten 20 Jahren schlappe 240.000 Euro anzusparen. Sein wichtigstes Hilfsmittel auf dem Weg zum Ziel: ein Haushaltsbuch.

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Einkaufen und °Punkte spenden

Dürre, Hunger, leidende Tiere: Wer selbst wenig hat, dem kann es schwerfallen, anderen zu helfen - auch wenn er dies gerne möchte. Doch mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) und PAYBACK ist in jedem Bezahlmoment mehr für dich und damit auch für andere drin. Weil jeder Einkauf zum Plus wird, denn bei EDEKA, Netto Marken-Discount und vielen regionalen Sparkassen-Vorteilspartnern sammelst du gleichzeitig °Punkte.* Mit der Zeit entsteht daraus ein wertvolles Extra, das sich richtig auszahlt – für Prämien zum Beispiel oder Gutscheine. Hast du deine Sparkassen-Card (Debitkarte) einmal mit PAYBACK verknüpft, läuft alles wie von selbst. Kein Stress, kein Mehraufwand – einfach bei jedem Einkauf °punkten und Vorteile genießen. Das Beste daran: Mit den Punkten kann man ganz einfach Hilfsprojekte aus der ganzen Welt unterstützen. So entsteht aus jedem alltäglichen Einkauf eine kleine Spende für den guten Zweck.
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Wie ein Haushaltsbuch beim Sparen hilft

Was altbacken klingt, hilft, einen Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben zu gewinnen. Oft fallen so Ausgaben ins Auge, die wir überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hatten. Das können zum Beispiel alte Handy- oder Fitnessstudioverträge sein, die wir noch bezahlen, obwohl wir sie gar nicht mehr nutzen. Unbedingt kündigen! Das Gleiche gilt für unnötige Versicherungen oder Abos.

Alte Verträge könnt ihr mit Hilfe von Preisvergleichs-Apps prüfen und zu preiswerteren Anbietern wechseln. Das kann sich vor allem bei Gas-, Internet- oder Stromanbietern lohnen, da die entsprechenden Ausgaben jeden Monat anfallen. Außerdem empfiehlt der Experte, Prioritäten zu setzen. Wer beispielsweise gerne reist, kann Geld sparen, indem er Camping-Urlaub macht oder eine einfachere Hotel-Unterkunft wählt. Statt zum Friseur zu gehen, könnt ihr eure Haare ein über das andere Mal selbst tönen und somit ebenfalls ordentlich Geld sparen.

Auf diese Weise könnt ihr praktisch nebenher viel Geld sparen, ohne euren Lebensstil groß ändern zu müssen. (nri)

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