Seit 2001 muss sie Weihnachten ohne ihren Sohn feiern„Der Schmerz bleibt einfach!” Plötzlich bricht Löwin Dagmar Wöhrl in Tränen aus
Diese Tränen berühren uns alle.
In der Weihnachtsausgabe von „Die Höhle der Löwen“ kommt es zu einer Szene, die das Studio für einen Moment vollkommen still werden lässt. Dagmar Wöhrl öffnet vor ihren Kolleginnen und Kollegen ihr Herz – und spricht über den Schmerz, der sie seit dem Verlust ihres Sohnes begleitet. Ein Schmerz, der niemals ganz weggeht, wie uns die Löwin oben im Video verrät.
„Wenn plötzlich ein Kind fehlt“ – Dagmar Wöhrl ringt um Fassung
Bald ist wieder Weihnachten. Und statt sich wie gewohnt voll und ganz auf die Gründerinnen und Gründer zu konzentrieren, werden die Investoren in der besonderen Feiertagsfolge von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Dabei erzählt Löwin Judith Williams, dass sie ihrem Vater vor Weihnachten jedes Jahr einen Brief schreibt. Denn: Papa Williams ist vor Weihnachten verstorben. Carsten Maschmeyer bekommt jedes Jahr einen Brief von seinem Sohn und vergießt dabei auch die ein oder andere Träne. Und genau das sind die Momente, die man nicht vergisst, die einem etwas bedeuten und an die „Die Höhle der Löwen”-Juroren gerne denken.

Löwin Dagmar Wöhr dagegen denkt nicht so gerne an Weihnachten. Unter Tränen erzählt sie von dem Tag, der ihr Leben für immer veränderte: Im Juli 2001 starb ihr Sohn Emanuel im Alter von nur zwölf Jahren nach einem tragischen Sturz vom Dach des Familienhauses. Als sie beginnt zu sprechen, stockt ihr die Stimme: „Weihnachten war für mich immer … die Familie war immer zusammen, und wenn dann plötzlich ein Kind nicht mehr da ist, das kann man sich nicht vorstellen.“ Die Tränen laufen der Investorin übers Gesicht, sie schaut ins Leere. Ihr Schmerz ist förmlich greifbar.
Dagmar Wöhrl flüchtet an Weihnachten ins Ausland
Die Feiertage habe sie viele Jahre lang nicht mehr ertragen können, gesteht Wöhrl – und erzählt, wie sie fortan jedes Jahr einen Ort suchte, an dem der Schmerz etwas leiser klang. „Ich bin dann geflüchtet. [...] Ich habe Weihnachten nicht mehr in Deutschland verbracht.“ Auf Nachfrage von Judith Williams berichtet sie, dass Sri Lanka ihr Zufluchtsort wurde: „Ich bin dann nach Sri Lanka, damit bin ich ja heute auch noch verbunden.“
Lese-Tipp: Blankes Entsetzen in der „Höhle der Löwen” bei Judith Williams und Co.
Williams nennt sie eine „unfassbar starke Frau“ und bewundert ihren Mut, darüber zu sprechen. Die Frage liegt in der Luft: Wie schafft man es, solch einen Verlust zu verbreiten? „Das kannst du nicht schaffen. Es kommen immer wieder Momente, wo du nach unten gezogen wirst. Das kommt einfach.“ Die Abstände werden größer, erklärt sie, „aber der Schmerz bleibt einfach“. Als Williams nachhakt – „Das geht nie weg, ne?“ – schüttelt die 71-Jährige nur den Kopf.
„Die Höhle der Löwen” auf RTL+ streamen
Ihr habt das Weihnachtsspecial verpasst? Kein Problem! Hier könnt ihr euch die ganze Folge auf RTL+ anschauen. Und wenn ihr noch mehr „Die Höhle der Löwen” wollt, stehen auf RTL+ die aktuelle und viele weitere Staffeln für euch bereit.
































