Das steckt hinter dem HandzeichenDarum feiert Peter Tschentscher den Wahlerfolg mit diesem galaktischen Gruß

„Lebe lang und in Frieden”
Das ist die eigentliche Bedeutung hinter dem aus der TV-Serie Star Trek bekannten Handzeichen. Vulkanier wie Mr. Spock begrüßen und verabschieden sich so. Aber wieso zeigt auch Hamburgs Wahlsieger Peter Tschentscher auf einmal diesen Gruß? Wir haben nachgefragt!
Gruß hat nichts mit Star Trek zu tun
Eine Hand zum Gruß erhoben, die Finger nur zwischen Ring- und Mittelfinger gespreizt. So entsteht das berühmte „V“. Für das Zeichen braucht es eine gewisse Fingerfertigkeit. Die besitzt scheinbar auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Er zeigt den Gruß, kurz nachdem seine SPD stärkste Kraft bei der Bürgerschaftswahl am Sonntag (02. März) geworden ist. Mit Stark Trek hat diese Geste für ihn aber gar nichts zu tun!
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Ehrengruß an den Ehrenbürger
Mit der Kultserie kenne er sich gar nicht so aus, verrät Peter Tschentscher im Gespräch mit RTL. Stattdessen ist jemand anderes die Inspirationsquelle für dieses Handzeichen: Hamburgs Ehrenbürger und Sänger Udo Lindenberg!
„Als ich das Ergebnis der AfD gesehen habe, unter zehn Prozent. Da habe ich mir überlegt: Das würde unserem Ehrenbürger Udo Lindenberg gefallen, dass diese schlechte Laune aus der rechten Ecke durch die Wählerinnen und Wähler zurückgewiesen wurde”, erklärt Peter Tschentscher weiter. Udo Lindenberg stehe für eine vielfältige, tolerante und weltoffene Stadtgesellschaft. „Ich glaube, das Wahlergebnis würde ihm in Hinblick auf die AfD gefallen und das war dann so eine kleine Anlehnung an unseren Ehrenbürger.” Gemeinsam geübt haben Tschentscher und Lindenberg den Vulkaniergruß bereits im Februar: Bei der Premiere des Musicals „Hinterm Horizont macht Schule“ in Bremen zeigen beide zusammen das V! (xas)