„Wir waren geschockt“Ärger wegen Deutscher Bahn! Jetzt soll ein Tierheim dran glauben
Wo jetzt die Pferde grasen, fahren bald vielleicht Baustellenfahrzeuge!
Die Deutsche Bahn sorgt mal wieder für Ärger. Diesmal hat es ein Tierheim im hessischen Gelnhausen erwischt. Das soll wegen einer Baustelle Platz machen. Für das Tierheim hat das weitreichende Folgen. Welche Hoffnung die Tierheimleitung nun hat und welche Rolle dabei der Landrat spielt, erfahrt ihr im Video!
Tierheimleitung: Baustelle wäre „ganz starker Einschnitt“
Die Esel Charlie und Benito sind unzertrennlich. Sie leben bereits seit über 20 Jahren im Tierheim in Gelnhausen. Am liebsten grasen sie gemeinsam auf der Weidefläche. Doch das könnte bald vorbei sein. Denn an ihrem Lieblingsplatz soll laut Deutscher Bahn eine Baustelle und ein Bedienweg für die entsprechenden Baustellenfahrzeuge entstehen. „Das wäre ein ganz starker Einschnitt“, sagt Tierheimleitung Corina Wink.
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Eine Gesamtfläche von rund 3000 Quadratmetern würde wegfallen. Erlaubt hat das die Stadt, der Teile der Fläche gehören. Für Charlie und Benito eine Katastrophe, denn sie müssten dann woanders hin, aber „aufgrund ihrer Erkrankung wird es kaum möglich sein, eine Privatperson zu finden, die solche Tiere aufnimmt.“ Einzige Möglichkeit sei hier eine Umsiedlung auf einen Gnadenhof.
Petition bringt rund 60.000 Unterschriften
Es geht es aber nicht nur um die beiden Esel, sondern auch um Schafe, Pferde und andere, größere Tiere, die auf der Fläche weiden. Außerdem werden dort die Hunde trainiert. Wie es zu den Plänen der Deutschen Bahn gekommen ist, kümmert Corina erst einmal nicht. Sie konzentriert sich auf die Lösung des Problems und startet eine Petition. Innerhalb kürzester Zeit kann sie rund 60.000 Unterschriften sammeln.
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Mittlerweile seien die Deutsche Bahn, die Stadt und das Tierheim in Gesprächen, um eine Lösung zu finden, die alle Parteien zufriedenstellt. Damit Tiere wie Benito und Charlie weiterhin ihren Lebensabend im Tierheim genießen können.
