Schlechter Abklatsch oder echte Alternative? Wir checken den Thermomix-Dupe von Lidl für weniger als 200 Euro!
Kann man sich das Geld sparen?
Der Thermomix gilt als das Maß aller Dinge in der Küchenwelt: vielseitig, smart, aber auch teuer. Mehr als 1.000 Euro muss man für das Gerät auf den Tisch legen. Doch jetzt bringt ein Discounter eine deutlich günstigere Version in die Regale: der Monsieur Cuisine compact für unter 200 Euro. Ist das die preiswerte Alternative zum Original?
Der Praxistest: Schnibbeln, kochen, pürieren im Mini-Format
Schon beim Auspacken fällt auf: Die Maschine ist deutlich kleiner als das Original. Ideal also für Single-Küchen oder kleine Haushalte. Das Gerät hat ein schlichtes Design und einen zwei Liter großen Behälter statt der fünf Liter beim Original. Bedient wird alles über eine App. Beim ersten Versuch braucht die Verbindung ein paar Anläufe, bis Smartphone und Maschine endlich miteinander kommunizieren. Danach läuft es aber problemlos – vorausgesetzt, das Handy bleibt in der Nähe.
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Los geht’s mit einem Brokkoli-Salat. Zutaten rein, Deckel zu, acht Sekunden später ist alles fein zerkleinert. Deutlich schneller, als man es mit Messer und Brett schaffen würde. Danach steht eine Kartoffelcremesuppe auf dem Plan. Auch hier übernimmt die Maschine fast alles: Zerkleinern, Kochen und Pürieren. Am Herd dauert das deutlich länger.
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Fazit: Viel Leistung für kleines Geld
Natürlich stößt die kleine Küchenmaschine auch an ihre Grenzen. Große Mengen oder Familiengerichte sind mit dem Zwei-Liter-Behälter schwierig. In der App haben Nutzer die Auswahl zwischen 300 Rezepten. Der Thermomix liegt mit rund 1.000 Rezepten deutlich weiter vorne. Ob die günstige Variante im Rennen gegen den Thermomix überzeugt, seht ihr im Video.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherchen, lidl.de






























































